Messerattacke in Hamburg: 18-Jähriger lebensgefährlich verletzt

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Dienstagabend (26.1.2021) ist in einer Unterführung der alten Wilhelmsburger Reichsstraße ein 18-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Zwei bislang unbekannte Täter sind flüchtig. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Nach ersten Erkenntnissen wurde der Geschädigte, der sich in Begleitung eines ebenfalls 18-jährigen Freundes befand, in der Unterführung unvermittelt von den Tätern angegriffen. Dabei wurden ihm mehrere Messerstiche in den Oberkörper und ins Bein zugefügt. Durch die Stiche wurde der Geschädigte lebensgefährlich verletzt. Sein Begleiter blieb unverletzt.

Ein zufällig in Tatortnähe befindlicher Passant übernahm die Erstversorgung des Verletzten bis zum Eintreffen eines Rettungswagens, der ihn in ein Krankenhaus transportierte. Inzwischen ist der Zustand des 18-Jährigen stabil.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern mit 14 Streifenwagen verliefen erfolglos.

Nachdem Beamte des Kriminaldauerdienstes die ersten Ermittlungen übernommen hatten, führen Spezialisten der Mordkommission (LKA 41) diese nun fort.

Die Hintergründe der Tat sind bislang ungeklärt.

Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

Täter 1:

– ca. 175cm groß – kräftige Figur – bekleidet mit schwarzer Jacke, Jeanshose, schwarzer Mütze und dunkelblauem Schal

Täter 2:

– ca. 175 cm groß – kräftige Figur – bekleidet mit schwarzer Jacke mit Kapuze

Hinweise bitte unter der Rufnummer 040/4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an jede Polizeidienststelle.

Politikstube: Der Stadtteil Wilhelmsburg hat einen Ausländeranteil von über 60 Prozent (Stand Oktober 2020). Bei der Täterbeschreibung fehlen vermutlich wegen der politischen Korrektheit wesentliche Merkmale, so kann man nur die Vermutung anstellen, dass es sich um eine gewisse Klientel handelt.

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