Messerattacke in Gelsenkirchen: 32-Jährige auf Straße niedergestochen – lebensbedrohlich verletzt

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Während die Spekulationen und Vorverurteilungen im Mordfall Lübcke auf Hochtouren laufen, alle Register im Kampf gegen den Rechtsextremismus und Demokratiefeinde angekündigt werden, obwohl die Ermittlungen erst am Anfang stehen, gehen die Verbrechen von Messerfachkräften auf deutschen Straßen munter weiter, das weder ein Aufschrei noch eine Empörung seitens der Politik auslöst, schließlich handelt es sich nur um unvermeidbare Einzelfälle, wie heute geschehen in Gelsenkirchen.

Pressemeldung der Polizei Gelsenkirchen:

Versuchtes Tötungsdelikt auf der Horster Straße – Am heutigen Tag, 22.06.2019, gegen 14.34 Uhr, erhielt die Leitstelle der Polizei Kenntnis von einem versuchten Tötungsdelikt in Buer. Eine 32-jährige Gelsenkirchenerin wurde auf der Straße von einem 43-jährigen Mann mit einem Messer angegriffen, wobei er ihr mit diesem erhebliche Stichverletzungen zufügte. Anschließend flüchtete der Täter von der Örtlichkeit. Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei den Mann im Nahbereich des Tatortes festnehmen. Ein Rettungshubschrauber brachte die verletzte Frau nach notärztlicher Erstversorgung zur stationären Behandlung in ein örtliches Krankenhaus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand besteht Lebensgefahr. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Die Ermittlungen dauern an.

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