Messerattacke bei London: Terroristen sollen länger im Gefängnis bleiben

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Nach der Messerattacke im Süden von London will die britische Regierung die Gesetze zur Inhaftierung von Terrorverurteilten verschärfen. In Zukunft sollensie mindestens zwei Drittel ihrer Haftstrafe absitzen, so Justizminister Robert Buckland. Dies solle für bereits verurteilte und zukünftige Straftäter gelten. „Wir werden Notfallgesetze einführen, die sicherstellen, dass terroristische Straftäter nicht mehr automatisch ohne Überprüfung nach der Hälfte ihrer Haftstrafe entlassen werden“, so Buckland am Montag im Parlament. „Es geht darum, dass sie nicht mehr automatisch früher aus dem Gefängnis kommen und dass jede vorzeitige Entlassung von einer Risikobeurteilung abhängig gemacht wird.“

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