Nun sitzt sie mit knapper Mehrheit wieder an der Macht, die Ewigkeits-Kanzlerin hat ihr Ziel erreicht und es merkelt weiter, ein rabenschwarzer Tag für Deutschland – der 14.03.2018. Die Monarchin sitzt auf ihrem Thron, die drei und halb Jahre Herrschaft kann beginnen, erstes Ziel: AfD möglichst aus dem Bundestag bekommen.
Das wird wohl kaum gelingen in Anbetracht der letzten 12 Jahre von Alternativlosigkeit und Aussitzen, die AfD wurde nicht aus Protest gewählt, sondern wegen ihren Inhalten, einer prodeutschen Politik und obendrein Merkel als einer der Gründe. Merkel hat immer noch nicht verstanden, dass sie für die Probleme – insbesondere seit September 2015 – verantwortlich und sie nicht die Lösung ist. Mit der GroKo und ihren Zielen wird man die AfD-Wähler nicht zurückgewinnen, im Gegenteil, die AfD sowie die Wählerschaft wir noch stärker werden.
[…] Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat das Ziel für die laufende Legislaturperiode vorgegeben, Protestwähler von der AfD zurückzugewinnen. „Und das heißt natürlich, ist unser Anspruch, dass wir sie kleiner machen und möglichst aus dem Deutschen Bundestag wieder herausbekommen“, sagte Merkel in der ARD-Sendung „Farbe bekennen“.
Vor allen Dingen wolle die Große Koalition aber erst einmal die Probleme der Menschen lösen, so Merkel. Die Kanzlerin widersprach Kritik aus der Opposition, wonach es sich bei der Neuauflage der Großen Koalition um ein „Weiter so“ handele. Sie glaube, „dass es ein Weiter so überhaupt nicht geben kann, weil die Probleme vollkommen anders geworden sind“. (dts/14.3.2018) […]