Merkelland 2018: Polizistenmörder entgeht Abschiebung – und kassiert Geld vom Staat

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Bei einem Einsatz im Berliner Stadtteil Neukölln am 23. April 2003 wurde der SEK-Beamte Roland Krüger schwerverletzt, die Kugel drang zwischen Schutzschild und Helm unterhalb des Jochbeins ein, wenige Tage später starb der 37-Jährige Polizist im Krankenhaus, er hinterließ seine Lebensgefährtin und eine einjährige Tochter. (Tod eines SEK-Beamten)

Der Mörder, ein gewaltbereit bekannter Libanese, sein Name Yassin Ali-Kahn, Mitglied einer libanesisch-kurdischen Großfamilie, wurde im März 2004 zu lebenslanger Haft verurteilt. Im April 2018 wurde Yassin Ali-K. aus der Haft entlassen, eigentlich war die Abschiebung des Polizistenmörders mit einer sechsjährigen Einreisesperre nach Deutschland geplant, aber offenbar hat der Libanese einen Deal mit den kuschelweichen Behörden geschlossen, er ging freiwillig in den Libanon zurück, sodass sich die Einreisesperre nur auf ein Jahr beschränkt und der polizeibekannte Gewalttäter und Polizistenmörder voraussichtlich im August 2019 aus dem Libanon nach Berlin zurückkehren könnte.

Focus Online berichtet:

15 Jahre saß ein Libanese in Berlin im Gefängnis, nachdem er wegen des Mordes an einem SEK-Beamten zu lebenslanger Haft verurteilt worden war. Nun kam der Mann frei und sollte eigentlich in seine Heimat abgeschoben werden. Doch offenbar hat er einen Deal mit den Behörden geschlossen – und kann bald nach Deutschland zurückkehren. Seine Familie bekommt derweil Kindergeld.

Der Täter hatte im April 2018 seine Haftstrafe abgesessen und wurde freigelassen. Zuletzt sei er bereits im offenen Vollzug gewesen. Eigentlich sei danach seine Abschiebung geplant gewesen, doch der Libanese habe vor dem Verwaltungsgericht Beschwerde dagegen eingelegt. Weil die Behörde ihn nicht angehört hatte, habe er teilweise Recht bekommen. Die Ausländerbehörde in Berlin habe dem Libanesen daraufhin angeboten, dass er freiwillig ausreist. Weiterlesen auf Focus Online

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