Merkel zur Flüchtlingsfrage: „Es kann nicht sein, dass jeder sich aussuchen kann, was er möchte“

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Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Österreich. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte am Mittwoch angedeutet, dass Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, künftig andere Beiträge leisten könnten, zum Beispiel finanzielle.

Diesen Vorschlag lehnt Merkel ab – und antwortet auf die Frage eines Journalisten (ab Minute 3:53): „Es kann auf keinen Fall sein, dass jeder sich aussuchen kann, was er gerne machen möchte – da müssen noch viele weitere Gespräche geführt werden, insofern sind wir da längst nicht am Ende.“ – Eigentlich wollte Merkel sagen: Es kann nicht sein, dass keiner macht, was ich will?

Vielleicht sollte sich Merkel an die eigene Nase fassen – Stichwort September 2015, im Alleingang tausende „Flüchtlinge“ aus Budapest und danach Millionen Flüchtlinge nach Deutschland reingelassen, und damit den Stein erst in Rollen gebracht. Das hat Merkel gerne gemacht und sich auch selbst ausgesucht.

Merkels Plan nach Umverteilung von „Flüchtlingen“ wird wohl reines Wunschdenken bleiben.

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