Merkel überzeugt: „Wir schaffen das“ – Integration von Flüchtlingen

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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Zuversicht in das Gelingen der Flüchtlingsintegration bekräftigt. In ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast zeigte sie sich überzeugt davon, dass diejenigen Flüchtlinge, die in Deutschland bleiben, gut integriert werden könnten: „Dass wir es nur gemeinsam schaffen. Aber dann schaffen wir das“, berichtet Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Man kann sich des Eindrucks nicht mehr verwehren, dass eine Bundeskanzlerin regiert, die nur noch in ihrem Luftschloss residiert, sie könnte auch die stoische Ruhe vom Erich Honecker in sich tragen, der Jenseits von Gut und Böse in seiner eigenen Welt, im Land „seiner verwirklichten Träume “ gelebt hat, den konnte nicht mal Gorbatschow aus den Wolken zurückholen. AberLängst hat Angela Merkel sich daran gewöhnt in der höchsten Kaste zuhause zu sein, geschützt vor dem Pöbel der einfachen Leute mit ihren Existenzängsten. Der Verlust des Verständnisses, für die Mühen der normalen Menschen, ist ausschlaggebend für die derzeitige Flüchtlingspolitik: Wer sich niemals um seine Existenz, sein Leben im Alter und um die Zukunft seiner Kinder sorgen musste, wer niemals Knochenarbeit leistete, nur um irgendwie über die Runden zu kommen, der wird die Ablehnung der massenhaften Armutszuwanderung auch nie verstehen.

Schon in der Vergangenheit hat man nicht auf das Bauchgefühl vieler Leute gehört – allen voran beim Euro, das Ergebnis ist die bekannte Euro-Katastrophe. Das zweite Beispiel ist die schnelle Osterweiterung der EU. Und wieder sieht man nun das Ergebnis – nämlich dass man in Europa nicht mehr von gemeinsamen Werten sprechen kann. Drittes Beispiel ist die Energiewende – wo Deutschland durch große Investitionen voranstürmt – gleichzeitig aber durch den Emissionshandel europaweit dadurch lediglich CO2 Emissionen für andere Staaten billiger macht – Nutzen für den Planeten gleich null.

Und nun ist es also die Integration von „Flüchtlingen“, die in Deutschland bleiben, obwohl der Großteil nach dem Dublin-Verfahren eigentlich ins zuständige EU-Land zurückgeführt werden müsste.  Wieder wird eine Ideologie umgesetzt, diesmal dass man allen Menschen immer und überall verpflichtet ist zu helfen. Statt Plänen für die Zukunft, hat man Hoffnungen: „Wir schaffen das“. Nachteile werden nicht diskutiert, glatt geleugnet oder man erwartet schlichtweg, dass andere diese verkraften sollen. Und nach den großen Ankündigungen und den riesigen Hoffnungen vieler Flüchtlinge hier und derer die noch auf dem Weg sind, kann am Ende eigentlich nur große Ernüchterung dabei herauskommen. Wenn es soweit ist, werden die Leitmedien natürlich schon eine andere Story gefunden haben.

Angela Merkel ist nicht „weltfremd“, sie ist Deutschland fremd geworden.

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