Merkel besiegelt Energie-Harakiri für Deutschland

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Liebe Leser, würden Sie in ein Flugzeug steigen, das zwar in wenigen Minuten abheben soll, für dass es aber noch gar keine fertige Landebahn gibt?

Gewiss nicht, denn das wäre Harakiri.

Genau das aber betreibt das Merkel-Kabarett derzeit mit uns allen: Das reinste Energie-Harakiri.

Merkel und ihre kritiklosen Gefolgsleute haben nämlich vor drei Tagen genau dieses in Form des „Kohleausstiegsgesetzes“ in einer Kabarett-Sitzung (und mit Verlaub, anders kann man das nicht mehr nennen) beschlossen: Nichts anderes ist nämlich der nun drohende, kombinierte Ausstieg aus Kernkraft und Kohlestrom.

Wer einen solchen vollkommenen Wahnsinn für ein (Noch-)Industrieland beschließt, handelt entweder – sofern er seine Sinne noch beisammen hat – vollkommen verantwortungslos, ja geradezu vorsätzlich unser Vaterland schädigend, oder er ist bereits von Sinnen. Beides ist keine gute Voraussetzung, um unser Land zu lenken.

Allen Zweiflern, die das für übertrieben halten und immer noch der vermeintlichen Weisheit der „alles vom Ende her denkenden“, unfehlbaren Endlos-Kanzlerin und ihren intellektuellen Koryphäen vom Schlage beispielsweise eines Peter Altmaier vertrauen, sei ein hervorragender (leider erneut hinter einer Bezahlschranke verborgener) Artikel der „Welt“ empfohlen.

Autor Daniel Wetzel, von dem auch das Eingangsbild des in Kürze abhebenden Flugzeugs ohne fertige Landebahn stammt, beleuchtet hier in journalistisch einwandfreier Art und Weise das gesamte Desaster von Merkels Wahnsinns-Politik.

Eine vergleichsweise kurze Passage aus diesem umfangreichen Artikel reicht bereits, um voller Entsetzen die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen ob des uns allen drohenden Desasters.

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„Nach den Ergebnissen der Regierungskommission […] soll Ökostrom, insbesondere aus Wind- und Solarkraft, die Lücke füllen. Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien von heute rund 43 Prozent auf 65 Prozent ausgebaut werden.

Ob dieses Ziel erreicht wird, ist allerdings höchst fraglich. Der Bau neuer Windräder ist stark zurückgegangen. Ob die nötigen Ausbauzahlen gegen die Widerstände von Naturschützern und Anwohnern durchgesetzt werden können, ist offen. Denn erschwerend kommt hinzu, dass in den kommenden Jahren viele Windräder das Ende der 20-jährigen EEG-Förderung erreichen und vor dem Abbau stehen.

Die Leistung der Windkraft droht deshalb nicht nur nicht zu wachsen, sondern sogar zu schrumpfen. Fotovoltaik boomt zwar, doch fällt diese Stromquelle in der dunklen Jahreszeit fast völlig aus.

Studien, die eine Vollversorgung durch erneuerbare Energien behaupten, basieren fast ausnahmslos auf der Annahme, den Strombedarf der Volkswirtschaft durch Effizienzgewinne radikal senken zu können. Allerdings zeichnen sich Effizienzsteigerungen in der nötigen Größenordnung noch immer nicht ab.

Zugleich steigt der Strombedarf vieler volkswirtschaftlicher Sektoren. Allein die Umstellung der Stahlproduktion von Kokskohle auf das klimaneutrale Reduktionsmittel Wasserstoff würde fast die gesamte heutige Ökostromproduktion auffressen.

Hinzu kommt die Umstellung des Luft-, Wasser- und Schwerlastverkehrs auf synthetische Kraftstoffe, deren Herstellung bislang ebenfalls auf dem stromintensiven Elektrolyseprozess beruht. Wie der nötige Ökostrom für die Elektrolyse beschafft werden soll, ist unklar.“

https://www.welt.de/…/Energiewende-Die-Schwaechen-des-Kohle…
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Die Anmerkung sei gestattet: Merkels Fiebertraum einer millionenfachen Elektromobilität ist hierbei noch nicht einmal explizit erwähnt!

Wer in Anbetracht solcher Tatsachen (Autor Wetzel überschreibt diesen einen von SIEBEN Problemabschnitten zutreffend mit „Luftbuchungen beim Ersatz-Strom“) den gleichzeitigen Ausstieg aus den beiden einzigen grundlastfähigen Energieträgern, nämlich Kernkraft und Kohlestrom, beschließt, verlacht den eigenen Amtseid, der bekanntlich gebietet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.

„Wir schaffen das!“, so lautet ja Merkels kindlich-naives, die Realität ausblendendes Motto. Wir schaffen das? Gar nichts werden wir mehr schaffen, wenn die Politik dieser Frau auch nach ihrem hoffentlich sehr bald erfolgenden Abgang aus dem Kanzleramt fortgesetzt wird.

Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Energiepolitik, das gilt auch für die kopflose Asylpolitik, es gilt für die desaströse Verteidigungspolitik, es gilt für die versäumte Digitalisierung unseres Landes, es gilt für den Erhalt unserer allerorten bröckelnden Infrastruktur, es gilt für die erodierende innere Sicherheit und für so vieles mehr.

All das ist vom Merkelismus an die Wand gefahren worden, und nur die gnädige Berichterstattung linksgrüner Medien verschleiert vielen deutschen Micheln noch den Blick auf das drohende Desaster – ein Desaster, das wir alle werden ausbaden müssen, wenn Merkels Irrsinns-Politik nach der nächsten Bundestagswahl nicht sofort und drastisch korrigiert wird.

Allerhöchste Zeit, Merkels Energie-Harakiri zu beenden. Allerhöchste Zeit, die Realität zur Kenntnis zu nehmen anstatt sie auszublenden. Allerhöchste Zeit für die #AfD.

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