Mehr Betreuung und Kosten: Städte fordern härtere Linie gegen kriminelle MUFLs

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Symbolbild

Deutsche Städte fordern eine härtere Linie gegen kriminelle minderjährige Flüchtlinge. Straftäter, die zu Wiederholungstätern werden, sollen in geschlossenen Einrichtungen untergebracht werden, damit die Integration doch noch gelingen kann.

Statt über Konzepte zur Resozialisierung und Integration nachzudenken, sollte zuerst eine genaue Altersfeststellung der angeblichen Minderjährigen erfolgen, eigentlich eine Selbstverständlichkeit und eine dringende Maßnahme, wie der Fall des Mörders der Freiburger Studentin Maria L. zeigt. Man könnte dem Beispiel Dänemark folgen, dort wird das Alter anhand von Röntgenuntersuchungen der Handknochen  überprüft, die Zahl der unbegleiteten minderjährigen ist dadurch drastisch zurückgegangen. Auch in Schweden ergaben die Untersuchungen, dass mehr als die Hälfte der angeblich Minderjährigen bereits erwachsen sind. Zudem sollten „Kinder“ unbedingt zu ihren Eltern in die Heimat zurückgeschickt werden, die für die Betreuung zuständig sind.

[…] Kriminelle minderjährige Flüchtlinge, die zu Wiederholungstätern werden, sollen in geschlossenen Einrichtungen untergebracht werden, fordern Deutschlands Städte.

„Ähnlich wie für andere jugendliche Intensivtäter muss auch für Wiederholungstäter unter den minderjährigen unbegleiteten Ausländern eine spezielle Betreuung eingerichtet werden“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, der „Passauer Neuen Presse“.

Dedy hat auch schon eine Idee, wo die Konzepte hierfür entworfen werden könnten. „Hier sollten die Bundesländer schnellstmöglich über ihre Landesjugendämter in enger Absprache mit den Kommunen, der Jugendpsychiatrie sowie der Polizei und den Staatsanwaltschaften Konzepte zur geschlossenen Unterbringung dieser Personen erarbeiten und umsetzen“, sagte er. […] Quelle Die Welt.de/13.12.2017

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