Medien-Hysterie wegen 37 Bussen mit Schwarzafrikanern

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Ein User auf Facebook teilte eine Information, die er vom Hörensagen kennt, selbst hat er nichts beobachtet. Heimlich wurden mit 37 Bussen Hunderte von Schwarzafrikanern nachts über den Brenner gekarrt. Ob es sich hier um eine erfundene Nachricht handelt, die Stimmung erzeugen soll, kann man aus der Ferne nicht beurteilen. Aber wenn man solche Meldung in die Welt posaunt, sollte man den Wahrheitsgehalt mit Fotos oder Videos belegen.

Dieser eine Post – eine einzelne Meldung –  löst eine Medien-Hysterie aus, ob Süddeutsche, Focus Online, Huffington Post, Tagesschau.de, tt.com, Berliner Morgenpost, Westdeutsche Allgemeine etc. und auch österreichische Medien, überschlagen sich förmlich angesichts dieser „Falschmeldung“ und liefern als Beweis Gespräche mit Bürgern vor Ort. Natürlich schaltete sich auch das österreichische Innenministerium ein und dementierte sofort die Meldung von 37 Bussen mit Schwarzafrikanern. Das sind auch nur Worte ohne Gegenbeweis, die keiner überprüfen kann. Den Regierungen unterstützt von den Medien ist alles zuzutrauen, denn das Flüchtlingsthema wird bis September in Deutschland und bis Oktober in Österreich aus der Öffentlichkeit rausgehalten. Wer will schon solche Nachrichten, ob wahr oder unwahr, vor den Wahlen lesen.

Wen kann man noch wirklich trauen? Den Medien, die selbst Fake-News in so manchen ihrer Artikel verbreiten? Den Politikern, die es mit der Wahrheit nicht so ganz genau nehmen, das Ausmaß der Flüchtlingskrise unter dem Teppich kehren?  Oder eine Meldung eines einzelnen Users? Wie die Bürger über diese „Falschmeldung“ und die Medien denken, kann im Kommentarbereich auf Focus-Online nachgelesen werden.

Auch wenn die Meldung über 37 Busse eine Falschmeldung ist, nach der Wahl in Deutschland könnte dieses Szenario möglich sein,  wie der Artikel  „Spätestens im November gehe es rund“ beschreibt.

 

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