Maßnahmen-Kritiker nach Inhaftierung im Hungerstreik

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Symbolbild

Seit zwei Wochen ist Sedat Güler in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bamberg inhaftiert. In einem Schreiben an eine Vertreterin der maßnahmenkritischen Bewegung „Stayawake Bamberg“ hatte Güler von seiner Situation in der JVA berichtet und auch die Gründe dafür aufgeschrieben.

Demnach wurde er inhaftiert, weil er am ersten Juli 2020 mit einer Freundin ohne Maske einkaufen war. Es soll damals zum Gerichtsverfahren gekommen sein. Sedat Güler schreibt, er hätte sich anschließend geweigert, die Strafe plus Gerichtskosten zu bezahlen: „Die Obergerichtsvollzieherin versuchte durch Erzwingungshaft die Geldsumme zu erpressen.“

Der als Maßnahmen-Kritiker überregional bekannt gewordene Anwalt Markus Haintz berichtete vor drei Tagen via Twitter über den Fall Sedat Güler.

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