Markus Gärtner im Gespräch mit Thomas Berthold: Deutliche Kritik an der Corona-Politik

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„So kann es nicht weitergehen“, sagt der Fußball-Weltmeister von 1990, Thomas Berthold, im Interview mit uns. Die Corona-Politik der Regierung hat aus ihm einen politischen Menschen, einen Aktivisten gemacht. Und er spricht aus, was viele in diesem Land denken, sich aber nicht zu sagen trauen:

+++ Kritiker: Jeder, der sich äußert, wird sofort attackiert
+++ Corona-Politik: Nur Versprechen, keine Ergebnisse, keine Konzepte
+++ Corona-Impfungen: Jeder sollte sich sehr gut überlegen, auf was er sich da einlässt +++ Medien-Framing: Die Leute machen sich ein eigenes Bild
+++ Bundestagswahl: Es ist wichtig, dass es nächstes Jahr eine Alternative gibt für den Wähler
+++ Fußball: Seit Mai schaue ich keinen Fußball mehr, denn Fußball ohne Zuschauer ist für mich Verrat an dem Sport

Berthold kommt in diesem Gespräch locker, entspannt und sympathisch rüber. Was er sagt, hat er sich gut überlegt. Die Stigmatisierung durch den medialen Mainstream lässt ihn kalt. 10 von 10 Leuten, die ihm begegnen, sagen ihm, er habe recht. Berthold ist ein großer Fan des Schweizer Modells der direkten Demokratie und bedauert, dass die etablierten Parteien in Berlin sich in eine „Gesamtpartei“ verschmolzen haben. Zur Diskussion um Jogi Löw: Es kommt irgendwann einmal in jeder Mannschaft, in jedem Projekt ein Punkt, wo man einen neuen Impuls braucht, einen neuen Kick.

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