Markus Gärtner im Gespräch mit Pastor Tscharntke: „Die Macht des Bösen tobt sich aus“

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Pastor Tscharntke leitet die evangelische Freikirche im schwäbischen Riedlingen. Dem politischen und medialen Mainstream ist er ein Dorn im Auge, seit er im Herbst 2015 die Migrationspolitik der Regierung Merkel mit deutlichen Worten kritisierte.

In den Medien des Mainstreams wurde er als „Hassprediger“ stigmatisiert. Wer diesem Mann gegenüber sitzt, hat überhaupt nicht den Eindruck, dass Tscharntke hetzt oder spaltet, ganz im Gegenteil: Er ist ein gutmütiger, zurückhaltender, seine Worte genau abwägender Mann. Doch das schützt ihn nicht vor den Zensoren. Weil er Predigten als Audio und per Video verbreitet, hat ihn Youtube schon mehrmals zensiert.

Dabei spricht der mutige Pastor nur das aus, was viele denken: Dass die Corona-Politik „Existenzen vernichtet, kleine Firmen ohne Sinn und Verstand ruiniert“ und den Mittelstand dezimiert. Dahinter vermutet Tscharntke eine böswillige Zerstörung unserer bestehenden Industrielandschaft, damit globale Firmen später die Trümmer auflesen können. Wer sieht, wie Big Tech und Big Pharma – aber auch die Wall Street ganz allgemein – von Corona profitieren, kann Tscharntkes Befürchtungen gut verstehen.

Er beklagt überdies gravierende soziale, emotionale und weltweite wirtschaftliche Folgeschäden. „Auch die Entwicklungsländer werden kaputtgemacht“, sagt er mit Verweis nicht nur auf den einbrechenden Tourismus. Viele alte Leute werden zudem durch falsche Maßnahmen sterben gelassen, so sein Eindruck. „Die Lockdown-Maßnahmen, die angeblich zum Schutz unserer Gesundheit getroffen werden“, sagt er, „die haben ja in der Regel alle negative Auswirkungen“. Als Pastor und Seelsorger bekommt er jetzt immer öfter Anrufe von verzweifelten und weinenden Menschen. Stets geht es um berufliche Ängste, unmittelbare Existenzängste, die Gesundheit der Kinder und die nachlassenden sozialen Kontakte, vor allem mit der Verwandschaft.

„Die Menschen“, so der Pastor, „sind emotional überfordert“. Es werde Zeit, „dass wir wieder eine Regierung haben, die den Interessen des Volkes dient“ …

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