Mal wieder Protest: „Flüchtlinge“ klagen über mieses Essen – Fordern eigene Küche

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Mal wieder Hungerstreik, diesmal protestieren „Flüchtlinge“ in Rödelheim, den Herrschaften schmeck das Essen nicht und fordern eine eigene Küche. In Deutschland wachsen Kinder in Armut auf, Millionen können trotz Arbeit nicht von ihrem Verdienst leben, in tausenden Familien gibt es nicht einmal täglich eine warme Mahlzeit, und was den „Flüchtlingen“ nicht gut genug ist, wäre für Obdachlose geradezu ein Paradies: Drei Mahlzeiten am Tag. Aber senken wir ruhig das Haupt und greifen ins Steuersäckle, um diesen „Flüchtlingen“ auch ohne jede Arbeit den unverschämten Anspruch zu ermöglichen.

Frankfurter Rundschau berichtet:

Mit einem Hungerstreik wollen Flüchtlinge in einer Unterkunft in Rödelheim eigene Kochgelegenheiten durchsetzen. Der Hungerstreik in der Au habe bereits am Samstag (29.07.) begonnen sagte ein Mitglied des Vereins „Zusammen“.

Die Beschwerden der Flüchtlinge sind seit Monaten bekannt. Bereits beim Tag der offenen Tür im Mai hatte ein Bewohner aus Eritrea geklagt: „Das Essen schmeckt nicht.“ Die Flüchtlinge wollen selbst kochen, so wie das in dem kleineren Gebäude für alleinerziehende Mütter möglich ist.

„Die Stadt trägt diesen Strategiewechsel auch mit“, so Dörr, Leiter der der Stabsstelle Flüchtlingsmanagement. Allerdings seien die Wünsche nicht so schnell umzusetzen. Zunächst habe es Verhandlungen mit einem Anbieter gegeben, nun müsse noch eine Baugenehmigung beantragt werden. Dörr hofft, den Wunsch der Flüchtlinge „gegen Ende Herbst“ befriedigen zu können.

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