Die Abschiebungen laufen auf Hochtouren – „eine“ Fachkraft aus Gambia „sollte“ ausgewiesen werden, offenbar trat urplötzlich die Reiserücktrittsversicherung in hoher, geballter Mannesstärke in Kraft, die sich den Ordnungshütern entgegenstellte und Widerstand leistete, zudem eine Einlage von Zerstörungswut, um den Verbleib des Goldstückes und des zukünftigen Rentenzahlers durchzusetzen. Mit Erfolg, die Polizei brach die Abschiebung ab, oder anders ausgedrückt: sie kapitulierte vor jenen, die für sich das Gewaltmonopol in Anspruch nehmen.
Merkels Gäste wird man nicht so einfach los, zwar ohne Probleme und Vorbehalte eingereist, gestaltet sich die anstehende Rückreise mehr als eine komplizierte und kaum lösbare Aufgabe. Da muss doch selbst dem Letzten ein Lichtlein aufgehen, das ein „weiter so “ nicht geben kann und das die Staatsgewalt mehr Befugnisse erhält – Stichwort USA – und sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen darf, sonst könnte in naher Zukunft tatsächlich noch die Anarchie in Deutschland drohen.
Pressemeldung Bayern: Am 14.03.2018 gegen 03.30 Uhr sollte die Abschiebung eines gambischen Staatsangehörigen aus der Aufnahmeeinrichtung in der Sternschanzenstraße – u.a. durch Unterstützung von Polizeikräften – erfolgen. Die Maßnahmen wurden durch etwa 50 Bewohner verhindert, indem sie durch aggressives Verhalten auf die Einsatzkräfte einwirkten. Auf Grund dessen musste die Abschiebung abgebrochen werden. Personen wurden nicht verletzt.
Wegen Verdacht des Landfriedensbruches erging im Laufe des Tages gegen einen der Rädelsführer Untersuchungshaftbefehl. Gegen mehrere Beteiligte wurde Abschiebehaftbefehl erlassen. Zudem waren weitere Straftäter noch nicht zweifelsfrei identifiziert. Um die notwendigen Festnahmen und Identitätsfeststellungen durchführen zu können, wurde mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei die Aufnahmeeinrichtung am Nachmittag erneut aufgesucht.
Hier wurde den Einsatzkräften wiederum mit aggressivem Verhalten entgegengetreten, zudem beschädigten die Bewohner Einrichtungsgegenstände und Fenster. Die Haftbefehle konnten dennoch vollzogen werden. Da sich mehrere Personen den Maßnahmen widersetzten, kam es zu weiteren Festnahmen.
Insgesamt wurden bei dem Einsatz, der bis in die Abendstunden andauerte, etwa 30 Personen wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung festgenommen.