Maifeuer-Fest in Cheine: Asylbewerber schlagen auf Deutsche ein

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Ein 18-jähriger Deutscher und sein 38-jähriger Vater befanden sich auf der Festwiese in Cheine, um an den dortigen Feierlichkeiten des Maifeuers teilzunehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen befanden sich fünf männliche Personen mit Migrationshintergrund im Alter von 18 bis 20 Jahren ebenfalls auf der Festwiese und gerieten mit dem 18-jährigen Deutschen zunächst in einen verbalen Streit. Nachfolgend schlugen und traten die Täter gemeinschaftlich auf den 18-Jährigen ein. Dessen zu Hilfe eilender Vater wurde ebenfalls durch einen der Beschuldigten angegriffen. Die Täter flüchteten nach ihrer Tat, jedoch konnten 4 von Ihnen im Salzwedeler Stadtgebiet angetroffen werden. Die Geschädigten wurden leicht verletzt und konnten nach einer Behandlung noch vor Ort entlassen werden. Die 4 festgestellten Täter müssen sich nunmehr wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten und wurden nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen zu ihren Asylunterkünften verbracht.

Ein weiterer Geschädigter meldete sich bei der Polizei, der 19-Jährige gab an, ebenfalls aus einer Personengruppe mit Migrationshintergrund heraus auf der Festwiese in Cheine geschlagen und zudem mit Pfefferspray besprüht wurde. Er begab sich daraufhin ins Krankenhaus um die Augen- und Gesichtsreizungen behandeln zu lassen, kann sich aber an den eigentlichen Tatablauf nur noch bruchstückhaft erinnern.

Die Ermittlungen zu den konkreten Tatumständen und nach dem fünften Täter dauern an. Zeugen die als Gäste des Maifeuers die Tat beobachtet haben und weitere Hinweise geben können, werden gebeten sich im Polizeirevier Salzwedel (Tel.: 03901-8480).

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