Luxus-Villa für „minderjährige Flüchtlinge“ steht jetzt leer – 1,6 Millionen-Fiasko

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In der Willkommensphase, wo viele begeisterte und klatschende „Zuschauer“ an den Bahnhöfen die ankommenden „Flüchtlinge“ begrüßten und ihre Emotionen feierten, begann das finanzielle Ausmaß und die Probleme für „humanitäre“ Unterkünfte. Nach den unsäglichen Strapazen der Schleusungen war bei der Mehrheit der „Schutzsuchenden“ die Enttäuschung über „Germany – wo sprichwörtlich Milch und Honig fließen“ erstmal groß, statt Haus/Wohnung landeten sie in Turnhallen und Zeltlagern, nach und nach wurden teure Hotels angemietet oder gekauft, Häuser gekauft oder gleich gebaut, schließlich ist es eine zutiefst gebotene Pflicht „Flüchtlingen“ nicht nur zu helfen, auch adäquat unterzubringen – Geld spielt/e keine Rolle.

Auch in Hannover kamen damals täglich rund 500 Goldstücke – darunter geschenkte und zu versorgende „Minderjährige“ – am Bahnhof an, die Stadtverwaltung fackelte nicht lange und übertraf sich selbst: für 1,6 Millionen Euro kaufte die Stadt eine Villa in Bemerode, mit Platz für 16 kulturfremde „Minderjährige“, damit sie sich wohlfühlen, bestens betreut werden und sich von der traumatisierten Reise, auf denen die meisten von den Eltern geschickt wurden, erholen können. Nun steht die Villa leer. Was nun? Warten bis zum nächsten Ansturm oder endlich die bedürftigen Einheimischen berücksichtigen?

[…] Ein schmucker Winkel-Bungalow, ringsherum ein großzügiger Garten mit Bäumen, vor Blicken geschützt durch einen hohen Holzzaun.

Als täglich 500 Flüchtlinge am Messebahnhof Laatzen ankamen, suchte die Stadt Hannover händeringend nach Unterkünften, kaufte in Bemerode diese Luxus-Villa an der Heymesstraße für minderjährige Flüchtlinge, zahlte dafür nach BILD-Informationen 1,6 Mio. Euro. Von Beginn an war das Projekt umstritten, Nachbarn zogen gegen die Unterkunft in einem reinen Wohngebiet vor Gericht, erst eine Ausnahmegenehmigung des Landes Niedersachsen machte den Betrieb möglich. Jetzt, nach zwei Jahren, steht die Villa wieder leer! DER MILLIONEN-FLOP!

Eine Stadt-Sprecherin: „Die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge ist stark zurückgegangen.“ Bis zu 16 Jugendliche wurden seit März 2016 dort betreut. Am Ende waren nur noch zehn Plätze belegt. Die Jugendlichen seien an anderen Standorten untergebracht worden.

Was macht die Stadt jetzt mit ihrer teuren Luxus-Immobilie? CDU-Fraktionschef Jens Seidel hat bereits eine Idee: „Wir sollten das Gebäude für einen  befristeten Zeitraum nutzen, um obdachlose Frauen unterzubringen.“ […] Quelle: Bild.de/21.3.2018

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