Lukrative Impfungen: Ärzte verdienen bis zu 28.000 Euro pro Monat

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Symbolbild

Viele Ärzte können dank der Massenimpfung ihr Honorar aufpeppen. 28 Euro zahlt der Staat je Corona-Impfung an Praxen seit Mitte November, nach zuvor 20 Euro. Die deutliche Erhöhung ist das Vermächtnis des früheren Gesundheitsministers Spahn. Am Wochenende und an Feiertagen winken sogar 36 Euro. Für jeden impfenden Mediziner können so im Monat schnell mal mehrere tausend Euro extra zusammenkommen.

Noch viel attraktiver ist das Impf-Business in Impfzentren. Dort kassieren Impf-Ärzte einen Stundenlohn von rund 150 Euro, für jede Acht-Stunden-Schicht also 1.200 Euro. Bieten sie ihre Dienste wie die meisten Vollzeitbeschäftigten an 20 Tagen pro Monat an, wird daraus ein Einkommen von 24.000 Euro vor Steuern – gut das Sechsfache eines durchschnittlichen Verdienstes hierzulande.

In Sachsen und Thüringen wurden niedergelassene Ärzte in Impfzentren im Frühjahr mit 175 Euro noch deutlich üppiger entlohnt. Hier beläuft sich dann das zusätzliche monatliche Salär auf 28.000 Euro.

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