Linker Terror: AfD-Veranstaltung in Bimbach abgesagt – Gastwirt „massiv verbal bedroht“

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Die Initiative „Fulda stellt sich quer gegen Rassismus“ feiert sich wie Helden der Demokratie, weil die AfD-Versanstaltung, die am 5. Mai in der Gaststätte „Zum Lüdertal“ im Großenlüderer Ortsteil Bimbach stattfinden sollte, die als „Gipfeltreffen“ des AfD-Spitzenduos Dr. Alice Weidel und Dr. Alexander Gauland gedacht war,  vom Gastwirt Wolfgang Keller wegen massiver verbaler Drohungen und einer angekündigten Gegendemonstration abgesagt wurde. Die Angst des Wirtes ist vollkommen nachvollziehbar, aber durch den Rückzieher hat das linke Spektrum ihr Ziel  erreicht, und  hier geht es nicht nur um einen Veranstaltungsraum, hier geht es darum, unbequeme Andersdenkende einzuschüchtern.

Ost Hessen News berichtet:

„Die AfD-Veranstaltung ist schon länger geplant gewesen“, erklärte Wolfgang Keller in einem Telefonat mit O|N, „aber ich habe das nervlich nicht mehr durchgehalten.“ Mehrfach sei ihm per Telefon, über Facebook und auf der gasthauseigenen Homepage von „linken Spinnern“ gedroht worden. Von wem oder in welchem Wortlaut, dazu wollte sich Keller nicht äußern.

Die naheliegende Vermutung, bei den Anfeindungen könne es sich um Aktionen des Bündnisses „Fulda stellt sich quer gegen Rassismus“ handeln, wies der Sprecher der Initiative Andreas Goerke vehement zurück. „Von unserer Seite aus ist da nichts gelaufen, wir hatten keinerlei Kontakt zu Herrn Keller, und er soll doch mal Ross und Reiter nennen, wen er da überhaupt meint.“ Das Fuldaer Bündnis gegen Rassismus habe lediglich eine Demonstration gegen die AfD organisieren wollen, an der 500 bis 700 Menschen teilgenommen hätten. Goerke sagte weiter: „Dass jetzt bereits die zweite geplante AfD-Veranstaltung in der Region nicht stattfindet, ist als Erfolg zu bewerten“.

Bürgermeister Werner Dietrich hätte gegen ein AfD-Treffen nichts gehabt: „Da bin ich neutral, und die AfD ist schließlich demokratisch gewählt. Das wäre etwas anderes bei der NPD gewesen. Da wäre ich bis zum Jüngsten Gericht gegangen, um die hier in Großenlüder zu verhindern.“

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