Liebeswelten-Kurs für junge „Flüchtlinge“: Wir wollen eine Freundin, doch die Mädchen rennen vor uns oft weg

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Anscheinend ist noch Geld im Überfluss vorhanden, um solche Kurse abzuhalten, damit junge „Flüchtlinge“ das richtige Flirten und den Umgang mit deutschen Mädchen/Frauen lernen, wie im AWO Lore-Agnes Haus in Essen. Die Teilnehmer des „Parcours-Liebeswelten sind zumeist unbegleitete Flüchtlinge aus Afghanistan, Somalia, Albanien und dem Kosovo, Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren. Vielleicht sollte man lieber Kurse für deutsche Mädchen/Frauen abhalten, in denen erklärt wird, was sie zu erwarten haben? Auf der einen Seite müssen sich die „hier schon länger leben“ gegen die Aufdringlichkeit von „Flüchtlingen“ wehren, auf der anderen Seite wird jungen „Flüchtlingen“ beigebracht, wie sie doch noch die eine oder andere Einheimische rumkriegen könnten. Ob das junge Mädchen und Frauen hierzulande überhaupt wollen, scheint wohl niemanden zu interessieren.  Hoffentlich vermittelt man den jungen „Flüchtlingen“ auch die Bedeutung eines klaren – NEIN.

Vermutlich kann nach so einem Kurs das erste Auftreten verbessert werden, also der erste Anschein der Wirkung entfalten soll, trotzdem wird die grundsätzliche Prägung der Herkunftskultur erhalten bleiben. Ob mit oder ohne Flirtkurs wird für den größten Teil von „Flüchtlingen“ der Wunsch nach einer Freundin (ausgenommen gleicher Kulturkreis) in Deutschland  ein Traum bleiben, zu unterschiedlich sind die Auffassungen und Lebensweise. Und die paar, die es doch probieren, werden bald entzaubert sein aufgrund der Gegensätze, die in Erscheinung treten?

Der Westen.de vom 26.03.2017: „Wir wollen eine Freundin, doch die Mädchen rennen uns oft vor der Nase weg“ – nachfolgend Artikel auszugsweise:

15 jugendliche Flüchtlinge zwischen 16 und 20 Jahren (Afghanistan, Somalia, Albanien und dem Kosovo) wollen im Lore-Agnes-Haus lernen, wie man in Deutschland Mädchen anspricht. Dafür gibt es den Awo-Kurs: „Parcours-Liebeswelten“. Es ist ein Angebot für Essener Flüchtlingsklassen.

Das Pärchen-Memory: Hier lernen die Jugendlichen, dass in Deutschland bei unterschiedlichen Liebespaaren alle Konstellationen erlaubt sind. Alt und Jung, Mann und Mann. Oder Flüchtling und deutsches Mädchen.

Ihre Lehrerin sagt: „Viele von meinen Schülern sagen: ‚Wir wollen eine Freundin, doch die Mädchen rennen uns oft vor der Nase weg.‘ Sie wollen wissen: ‚Wie geht man hier in Deutschland richtig auf das andere Geschlecht zu?'“

An der Station des Parcours geht es um das Deuten von Zeichen: Ist es eine Flirteinladung, wenn ein Mädchen mich anlächelt? Die Jungs sind sich zunächst uneinig, aber viele sind sich auch sicher: Wenn das Mädchen lächelt, signalisiert das großes Interesse. Der Dolmetscher klärt sie schnell darüber auf, dass das nicht immer so ist.

Auch die Lehrerin weiß von ihrer Klasse, dass es hier große Probleme gibt: „Das mit der Beziehung klappt oft nicht, weil die Mädchen ängstlich sind und meine Schüler die Signale der Mädels oft falsch deuten.“

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