Libyen fordert Rückzug der NGOs-Schiffe aus libyschen Gewässern

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Symbolbild

Libyen platzt angesichts der NGOs-Schlepper der Kragen und spricht ein Machtwort, wozu sich die EU nicht imstande sieht: Die Spannungen zwischen der libyschen Küstenwache und den Rettungsschiffsbesatzungen mehrerer Hilfsorganisationen, die derzeit auf Flüchtlingsboote im Mittelmeer warten, nehmen zu. Am Samstag ordnete die Marine an, dass sich sämtliche Rettungsschiffe aus libyschen Gewässern entfernen sollten. Die Hilfsorganisationen werden beschuldigt, direkte Kontakte mit Menschenhändlern zu haben. Es ist nicht das erste Mal, dass solche Vorwürfe laut werden. Die Staatsanwaltschaft der sizilianischen Stadt Catania hat bereits Ermittlungen zu den mutmaßlichen Verbindungen zwischen Helfern und Schleppern eingeleitet. Quelle: Kronen Zeitung

Höchste Zeit den NGOs-Schleppern einen Riegel vorzuschieben, die sich aus purer Selbstherrlichkeit um die eigene naive und krude Vorstellung von Humanität  beweihräuchern und aktiv nach in Seenot geratenen abgewrackten Nussschalen suchen. Die „Helfer“ sind längst ein Teil vom Geschäft. Sie übernehmen die illegalen Einwanderungswilligen auf hoher See von den Schleusern und bringen sie -gehüllt in der unangreifbaren Glorie des guten Menschen- sicher an den Bestimmungsort, mit allen Auswirkungen auf die europäischen Gesellschaften. Und dieser „kostenlose“ Transport nach Europa wirkt wie ein Magnet und ist der eigentliche Anreiz für Schlepper.

Es sind Schlepper, nicht mehr, nicht weniger.  Die Tatsache, dass Seenot als Vorwand konstruiert wird um die europäische Gesetzeslage auszuhebeln, ändert daran wenig. Das Seerecht erwartet das Absetzen im nächsten Hafen und keinen Fährservice über das Mittelmeer.

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