Letzter Diffamierungs-Versuch? Forsa-Chef: AfD ist rechtsradikal und wird sich von selbst zerlegen

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Forsa Chef Manfred Güllner

Was für ein Trauerspiel: Statt sich das eigene Scheitern einzugestehen und nach Antworten zu suchen, warum die Bürger die AfD  und nicht die Altparteien wählen, wird natürlich überall nur noch blind draufgehauen, nur man selbst hinterfragt sich nicht, warum die eigene Meinung und das eigene Programm nicht ankommen!

Manfred Güllner vom Forsa Institut, welches wöchentlich mit glaubhaften „repräsentativen Umfragen“ auf sich aufmerksam macht, gehört nun zum Heer der Verzweifelten die jetzt schon wissen, was später sein wird. Der Hellseher Manfred Güllner wörtlich:

[…] „Die AfD wird sich zerlegen, weil das bei sektiererischen Gruppen vom rechten Rand bisher immer so war“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. (…) Güllner sagte, man sehe schon jetzt an den AfD-Abgeordneten in den Landtagen, dass sie nicht ordentliche Parlamentsarbeit leisteten, sondern eher Streit und Richtungskämpfe an der Tagesordnung seien. Auch die NPD sei schon in den 1960er-Jahren in sieben der damaligen zehn Landtage vertreten gewesen, dann aber wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. (…) Güllner qualifizierte die AfD als „im Kern durch und durch rechtsradikal, von ihrem Programm über ihre Kandidaten bis hin zu den Wählern“. […]

Der Hellseher mit der Nazikeule Manfred Güllner offenbart, wie sämtliche anderen Parteien auch nur noch die pure Hilflosigkeit. Warum sollte sich eine Partei zerlegen, die drittstärkste Kraft im Bundestag werden wird? Ist da etwa die Angst, dass sie dort die SPD als zweite Kraft in absehbarer Zeit ablöst? Auch die AfD mit den Hohlköpfen der NPD zu vergleichen, ist nur noch lächerlich. Außer den Schwachköpfen in der NPD redet niemand mehr über sie. Vielleicht imponiert es Herrn Güllner ja mehr, wenn die Grünen ihren vorbestraften Abgeordneten mit liberaler Drogeneinstellung Volker Beck wieder aufnehmen, anstatt ihn hochkant aus der Partei zu werfen? Ist das etwa Geschlossenheit für ihn?

Und wo ist die AfD rechtsradikal? Wo sind die Wähler rechtsradikal? Protestwähler und Enttäuschte von den Altparteien sind auf einmal alle rechtsradikal? Alle Ossis und Rentner in Armut sind rechtsradikal, weil sie von der Politik vergessen werden und stattdessen das Kreuz da machen, wo der Einheimische wieder im Vordergrund steht und nicht hunderttausende Wirtschaftsflüchtlinge? Wann ist man rechtsradikal? Wenn man sich den rechten vor dem linken Schuh zubindet? Versucht Herr Güllner hier etwa noch ein paar Leuten Druck zu machen oder sie einzuschüchtern? Es ist diese typische Scheuklappenmentalität der Deutschen gespickt mit einer großen Portion Dummheit und Intoleranz.

Und was mich sehr beschäftigt: Wie unabhängig sind seine Umfragen beim Forsa Institut, wenn er sich so offen gegen eine politisch demokratische Partei stellt? Sind die überhaupt noch repräsentativ oder ist das genauso gezielte ( wie verfehlte ) Meinungsmache wie z.B. beim Springerverlag oder den anderen, chronisch an Auflage verlierenden linken Bravoabklatschen um Stern, Spiegel, Focus etc. ? Zuviel zum Thema repräsentative Umfragen.

Der Hellseher mit der Nazikeule hat, wie so viele andere auch, einmal mehr dazu beigetragen, die unentschlossenen Wähler zu der AfD zu treiben, vermutlich deshalb kommt selbst das INSA Institut im Auftrag der Bild Zeitung zu folgendem Ergebnis einer Umfrage: Die AfD steht heute bei 13%, CDU und SPD verlieren beide, die Linken sind bei 9%. Vielen Dank Herr Güllner, machen Sie nur weiter so, denn dann fällt die SPD morgen unter 20% und die AfD klettert immer weiter.

Morgen unbedingt AfD wählen!

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