Leipzig: Aggressive Bettler belagern Geschäfte und Bank-Filialen

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Aggressive Bettler werden zunehmend zum Problem in Städten. Bisher gehörten einheimische Bettler zu jedem Stadtbild, unaufdringlich und sitzend auf ihren Stammplätzen bitten sie um Almosen, auch vermitteln sie der Gesellschaft bzw. den Wohlstandsbürger, dass ihre materielle Sicherheit keineswegs Selbstverständlichkeit ist. Die Zeiten des friedlichen Bettelns sind vorbei, heutzutage sind es aufdringliche und belästigende Bettler mit Schauspieleinlage, meist aus Südost-Europa und die Errungenschaft der EU-Erweiterung, die für Unmut sorgen. Das Nachsehen haben nicht nur Passanten, auch die Geschäftswelt in den Innenstädten, die aufzusuchen mehr und mehr zur Qual wird. Alles seit Jahren bekannt, aber die Regierung ignoriert und toleriert auch dieses Problem, über das der Bürger auf der Straße tagtäglich im wahrsten Sinne des Wortes stolpert, vollkommen.

Auch in Leipzig gehören aufdringliche Bettler zum Straßenbild und es werden immer mehr, wie die Bild-Zeitung meldet, die die massiven Probleme im Bericht darstellt, allerdings die Herkunft der Bettler politisch korrekt verschweigt.

[…] Doch während Städte wie Frankfurt/Main bereits rigoros gegen Bettler vorgehen – etwa durch Platzverweise und Beschlagnahmung des erbetteltes Geldes – ist man in Leipzig noch sehr nachsichtig. Zwar wurde eine neue Polizeiverordnung erlassen, die es verbietet, Kinder zum Betteln auf die Straße schicken – aber Erwachsene müssen weiterhin keine ernsthaften Konsequenzen fürchten.

Aus dem Ordnungsamt hieß es dazu auf BILD-Anfrage: „Wir haben zwei Monate darüber diskutiert, aber weder Stadträte noch die Verwaltung haben das Thema der aggressiven Bettler angesprochen. Daher beziehen sich die Kontrollen derzeit nur auf das Kinderbetteln.“ […] Weiterlesen

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