Immer mehr Zuwanderer visieren eine Parzelle an und pachten sich in den Kleingartenkolonien ein, nicht jeder deutsche Laubpieper sieht diese Entwicklung positiv, zum einen wird die einheimische Lebensart verdrängt, zum anderen werden die Regeln der Vereinssatzung von ausländischen Pächtern immer öfter ignoriert.
Bereits in Schleswig-Holstein klagen Kleingärtner über Migranten, nun scheint es auch Probleme in zwei Kleingartenvereine in Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt zu geben, die nun Aufnahmestopps für Migranten verhängt haben, begründet wird diese Maßnahme mit Regelverstößen, zudem fürchte man sich vor Ruhestörungen. Der eine Kleingartenverein habe bereits 20 von 217 Parzellen an „syrische Familien“ verpachtet, damit ist bei langjährigen Mitgliedern die Grenze erreicht.
Bei 20 syrischen Pächtern gibt es bereits offenbar Probleme und Ärger, und vermutlich auch Schwierigkeiten kultureller Art, die man politisch korrekt nicht näher bezeichnen will, die aber weit über Regelverstöße und Ruhestörung hinausgehen dürften?
Mitteldeutsche Zeitung berichtet:
Aufnahmestopps für Migranten in Kleingartenvereinen sorgen für Ärger bis in Sachsen-Anhalts Landesregierung hinein. Es geht um zwei Vereine in Dessau-Roßlau, die ausländische Pächter abweisen: Der Verein „Muldestrand“ hat eigens einen Beschluss gefasst, auch die Sparte „Flora“ weist Migranten ab. Die Vereine begründen dies mit der Furcht vor Regelverstößen und Ruhestörungen.
Gegenüber der MZ verteidigen die Vereine ihre Linie: Wenn in den Gärten Baurecht, Ruhezeiten und Ähnliches nicht eingehalten und langjährige Mitglieder leiden würden, müssten Vereine handeln. „Wir haben 20 unserer 217 Parzellen an syrische Familien verpachtet“, sagte Bernd Geyer, Chef der Flora. „Das kann aber nicht unbegrenzt weitergehen. Weitere Verpachtungen dieser Art würden unsere langjährigen Mitglieder nicht mittragen.“ Weiterlesen