Künstliche Intelligenz entwirft 40.000 Gifte, die für den Menschen tödlich sind

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Symbolbild Künstliche Intelligenz

Die Software brauchte für ihre „Forschung“ gerade einmal sechs Stunden. Zielsetzung der Wissenschaftler von Collaborations Pharmaceuticals war es, möglichst viele neue Moleküle zu erdenken, die sich auf Menschen tödlich auswirken. Die Arbeit entstand im Rahmen der Konferenz Spiez Convergence, die sich mit der Biowaffenkonvention auseinandersetzt. Einige der solchermaßen erfundenen Gifte sind wirkungsvollster als der tödlichste bekannte chemische Kampfstoff.

Der Vorschlag, die KI für finstere Zwecke umzuprogrammieren, war von den Veranstaltern der Convergence Conference gekommen, einer in der Schweiz stattfindenden Fachkonferenz, die Implikationen neuer Entwicklungen für die Chemie- und Biowaffenkonvention diskutiert. Die Idee war, ein System, das dazu erdacht wurde, jegliche Giftigkeit von Wirkstoffen zu vermeiden, dazu einzusetzen, um maximale Giftigkeit zu erzielen.

Die Wissenschaftler wollen den Versuch als „Weckruf“ verstehen. Mit Erfahrung in Toxikologie und Chemie könnte man manche dieser Stoffe herstellen.

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