Kriminalität gestiegen – Niedersachsens Innenministerin sieht darin normales „gesellschaftliches Leben“

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Symbolbild

Die polizeiliche Kriminalstatistik 2022 für Niedersachsen dürfte der niedersächsischen Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens (SPD), eigentlich wenig gefallen haben. Am 20. März stellte die Ministerin die Zahlen der Öffentlichkeit vor.

Nach einem historischen Tiefstand bei der Kriminalität 2020 und 2021 durch die repressive Corona-Politik der Landesregierung samt Ausgangssperre und Kontaktverbot stiegen 2022 im Vergleich zu 2019 allein die polizeilich registrierte Gesamtkriminalität um 3,44 Prozent. In Zahlen sind das 523.996 Straftaten und damit ein Anstieg um knapp 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Aufklärungsquote hingegen sank auf 62 Prozent (-2,3 Prozent).

Behrens kommentierte dies mit den Worten „Das Kriminalitätsaufkommen in Niedersachsen nehme wieder zu, wie auch das gesellschaftliche Leben wieder Fahrt aufnehme.“ Das habe man auch erwartet. Niedersachsen zähle weiterhin zu den sichersten Bundesländern.

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monika
monika

Beim Medizinstudium sollte ein neuer Fachbereich eingeführt werden.

„Facharzt für Messerverletzungen“