Konflikte in Cottbus: Migrationsforscher sieht auch die einheimische Bevölkerung in der Pflicht

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Nach den Vorfällen mit syrischen „Flüchtlingen“ in Cottbus kommen die „Experten“ zu Wort, die Defizite in der Integration analysieren und Ratschläge unterbreiten. Bereits im Dezember 2016 hatte die Bundeskanzlerin einen Tipp parat, was Deutsche gegen die Angst vor Überfremdung tun können, also an jene gerichtet, die tagtäglich mit den Folgen Merkels Politik zu tun haben oder noch zu tun haben werden: „Einfach mal auf Flüchtlinge zugehen, damit die Berührungsängste schwinden, das kann auch den eigenen Horizont erweitern.“

Die Probleme, die durch die unkontrollierte Einreise von Kulturfremden immer mehr zu Tage treten, waren absehbar und nicht nur in Cottbus. Merkels Willkommensruf im Jahr 2015 hat zur Folge, dass nicht nur Schutzsuchende, sondern auch logischerweise Kriminelle und Integrationsunwillige mit in dieses Land gekommen sind und genau diese massiven Probleme verursachen. In vielen Städten kommt es zu gewalttätigen Konflikten, teils mit Latten, Eisenstangen und Messern ausgetragen, ein Blick oder ein Wort reichen aus, und die Situation eskaliert und endet nicht selten mit Verletzten und im Krankenhaus. Weshalb konnte es so weit kommen und wer ist dafür verantwortlich, dass es so weit gekommen ist? Sind die Millionen Versorgungssuchenden einfach zu viel für die Gesellschaft?

Nun wurde der Migrationsforscher Oliviero Angeli zu einem Interview mit „Die Welt“ herangezogen, der sieht in Cottbus sowohl bei Zuwanderern als auch bei Deutschen Defizite im Umgang miteinander. Einheimische könnten Integration auch durch direkte Ansprache von Asylbewerbern im Alltag fördern und sieht die Einheimischen in der Pflicht. Welchen Beitrag leisten wir, um mit den Zuwanderern in Kontakt zu kommen? Wie viele Zuwanderer kennen wir?

Das gleiche Schema wie bei Merkel, einfach ansprechen, auch wenn sie der deutschen Sprache nicht mächtig sind, das klappt bestimmt hervorragend, vor allem wenn Frauen auf eine „Männer“-Gruppe treffen, die ihnen die zu erwartende Integration erklären will und das Aufklärungsgespräch anders aufgefasst bzw. verlaufen wird. Die Bringschuld bzw. Pflicht (Erziehung) liegt nicht bei den Einheimischen, der gute Wille wird mit dem All-inklusive-Paket von Unterkunft bis Sozialbetreuer bereits geleistet, wer als Gast in ein fremdes Land kommt, hat sich angemessen und höflich zu verhalten, und muss die Bereitschaft zur Integration zeigen. Aber der Wille zur Integration ist bei der Mehrheit überhaupt nicht vorhanden, daher ist dieses Flüchtlingsexperiment zum Scheitern verurteilt und Deutschland entwickelt sich im wahrsten Sinne zu einem Pulverfass, politisch wie sozial. Cottbus ist überall!

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