Köln: Polizeibericht zur Silvesternacht – neun sexuelle Übergriffe

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Symbolbild

Die Polizei Köln hat ihr Sicherheitskonzept zum Jahreswechsel konsequent umgesetzt. Um Mitternacht waren die Straßen und Plätze in der Kölner Innenstadt gut besucht. Mit zunehmenden Regen machten sich jedoch viele Besucher bereits ab 1 Uhr auf den Heimweg.

In der Silvesternacht schritten die Beamten in Köln vermehrt bei Schlägereien und Streitigkeiten ein. Vereinzelt nahmen sie Unbelehrbare in Gewahrsam. Bislang (Stand: 03:00 Uhr) ermittelt die Polizei in neun Fällen von Sexualdelikten. In drei Fällen stellten die Beamten die Verdächtigen noch am Tatort. Eine Polizeibeamtin erlitt eine Augenverletzung, als in der Goldgasse ein Böller in Höhe ihres Kopfes explodierte. Der Böller wurde nicht absichtlich in Richtung der Beamtin geworfen. Sie verblieb nach ärztlicher Behandlung im Dienst.

Die Pressestelle wird an Neujahr ab 8.30 Uhr wieder besetzt sein. Eine erste gemeinsame Bilanz der Silvesternacht von Bundespolizei, Stadt Köln und Polizei Köln wird gegen 15 Uhr veröffentlicht. (cs)

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