Klima-Irrsinn: Ab 2021 könnte Strom für Elektroautos rationiert werden

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Genug Strom für E-Autos? Die Angst vor überlasteten Stromnetzen scheint wohl keine Verschwörungstheorie zu sein, denn Stromnetzbetreiber aus mehreren EU-Ländern wollen ab 2021 den Ladestrom an privaten Ladestationen beschränken, damit es zu Spitzenzeiten nicht zur Überlastung der Verteilernetze kommt. Das ist aber eine Überraschung, gut, dass das jetzt schon ausgesprochen wird, damit sich die zukünftigen Nutzer von E-Autos darauf einstellen können, dass viele Niederspannungsnetze in den Ortschaften an die Grenze ihrer Kapazität geraten.

Es läuft in Deutschland, die überstürzte E-Mobilität wird genauso auf die Füße fallen, wie die Energiewende, und zeigt, dass eine Abschaltung von Kohlekraftwerken ziemlich unmöglich sein dürfte, wenn man keinen Blackout riskieren will.

Focus Online berichtet:

Stromnetzbetreiber aus mehreren EU-Ländern wollen ab 2021 den Ladestrom an privaten Ladestationen beschränken, damit es zu Spitzenzeiten nicht zur Überlastung der Verteilernetze kommt. Das könnte Deutschlands Elektro-Pläne bremsen.

„Die Reserven in den Niederspannungsnetzen sind nicht so hoch wie oft angenommen“, so der österreichische Strommanager Reinhard Nenning, Leiter des Arbeitskreises Verteilernetze beim Verband Österreichs Energie in Wien. „Wir haben das Problem, dass wir nicht zu jedem Zeitpunkt jede Leistung zur Verfügung stellen können. Unsere Netze kommen ins Schwitzen, wenn gleich mehrere Elektroautos in einem Wohngebiet mit 11 oder gar 22 kW laden“, so Nenning auf dem ATZ-Kongress. Die Stromnetze seien zwar an den wachsenden Bedarf angepasst worden, allerdings seien die Reserven für eine stark wachsende Stromnachfrage durch die Elektromobilität zu gering. Mehr Informationen auf Focus Online

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