Der böse Klimawandel löst eine Massenhysterie aus, jeder meint sich zum Experten aufschwingen zu müssen, obwohl der allergrößte Teil nicht mal ansatzweise die Zusammenhänge der ständigen Klimaveränderungen erklären kann.
Auch Lehrer gehören mittlerweile zu den solidarischen Mitläufern, die Schüler auf Schuld und Sühne einschwören und zu den Klima-Demos ermutigen, damit üben sie auch Druck auf jene Schüler aus, die nicht für das hehre Ziel freitags die Straßen bevölkern und Schilder in die Luft halten wollen. Da fühlt man sich glatt an die ehemalige DDR erinnert, um Kinder zu instrumentalisieren und die Öko-Hysterie durchzusetzen? Im 21. Jahrhundert ist es nicht die Aufgabe der Lehrer dafür zu sorgen, das per Gruppenzwang das Meinungsklima von kompletten Schulklassen transportiert wird, dieser Ansicht sind wohl nicht allle Lehrer, wie der Fall in Berlin zeigt:
[…] So fragte der elfjährige Sohn eines Freundes seine Lehrerin kürzlich, ob man an dem Klimastreik eigentlich teilnehmen müsse. Denn der Junge hat am kommenden Freitag Klavierunterricht und möchte eigentlich lieber dort hingehen.
Obwohl es den Kindern offiziell freigestellt wird, ob sie klimastreiken möchten oder nicht, führte die Frau den Elfjährigen vor versammelter Mannschaft, sprich seiner Schulkasse, vor.
Und sagte ihm ins Gesicht: „Wenn Dir Deine Zukunft egal ist, dann brauchst Du natürlich nicht hinzugehen“. Dann fügte sie bedeutungsschwanger hinzu: „Mir ist meine Zukunft jedenfalls nicht egal“. […] Weiterlesen auf Berliner Zeitung