Kirchen: Sie kämpfen gegen den Rechtsextremismus und verbünden sich dabei mit Linksextremisten

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Symbolbild

Die Kirchen fürchten eine Ausbreitung des Rechtextremismus und zeigen klare Kante bei der Bekämpfung. Während die Zuwanderung von Menschen anderer Kulturen befürwortet wird, wobei sich ein Teil derer als radikal, antisemitisch und antichristlich zeigt, engagieren sich Kirchenvertreter zunehmend bzw. vorzugsweise für den Kampf gegen Rechts und solidarisieren sich mit Bündnissen, die wiederum von linksextremistischen Gruppen unterstützt werden.  So ein Fall ist „Bündnis Neukölln, der sich die evangelische und katholische Kirche angeschlossen hat.  Paradox?

Relativieren und entschuldigen damit die Kirchen die Linksextremisten, weil diese „missverstandenen“ Menschen kämpfen immerhin „gegen Rechts“ und meinen es daher im Grunde nur gut, zudem verblasse die Gefahr durch linksextreme Gruppen gegenüber dem Rechtsextremismus?

Gunnar Schupelius nimmt die Glaubwürdigkeit der Kirchen in Neukölln (Berlin) unter die Lupe:

[…] In Neukölln haben sich politische Gruppen zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Es nennt sich „Bündnis Neukölln“ und kämpft nach eigener Aussage für „Demokratie, Respekt und Vielfalt“.

 Hinter dem Bündnis stehen die Evangelische und die Katholische Kirche, die Arbeiterwohlfahrt, die Linkspartei, Grüne und SPD und freie Gruppen wie zum Beispiel das „Aktionsbündnis Britz“ oder die Bürgerinneninitiative „Hufeisern gegen Rechts“.

Sie alle waren auserkoren, von der Bundesregierung einen Preis und ein Preisgeld für ihr Engagement zu erhalten. Doch in letzter Minute stoppte das Bundesinnenministerium die Preisvergabe mit der Begründung, das Bündnis Neukölln werde von gewaltbereiten Linksextremisten unterstützt. […] Weiterlesen

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