Kika-Doku „Malvina, Diaa und die Liebe“: Paar steht unter Polizeischutz

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Die Kika-Doku „Schau in meine Welt – Malvina, Diaa und die Liebe“ sorgt für große Aufregung in den sozialen Netzwerken. Der Syrer durfte seine steinzeitlichen Wertvorstellungen unkommentiert ins Fernsehen tragen, dann ist eine entsprechende Reaktion auch kein Wunder. Das Mädchen war zum Zeitpunkt der Verkuppelung durch die Arbeiterwohlfahrt Fulda gerade einmal 14 Jahre alt, hingegen der Syrer bereits über einen Vollbart verfügte. Auf Wunsch des Syrers trägt Malvina keine kurzen Kleider mehr, verzichtet auf Schweinefleisch und umarmt ihre Freunde nicht mehr. Diaa sähe es auch viel lieber, wenn Malvina ein Kopftuch tragen würde, zum Islam konvertiert und ihn recht bald heiratet.

Die Multikulti-Geschichte eines minderjährigen deutschen Mädchens mit einem vollbärtigen Syrer, der als minderjährig zuerst den Zuschauern verkauft wurde, nach Zuschauer-Protesten wurde das Alter korrigiert,  erzürnt immer noch die Gemüter derart, dass die Kommentare im Netz bedrohliche Ausmaße angenommen haben.

[…] Ein deutsch-syrisches Paar steht seit dem Wochenende unter Polizeischutz. Eine hr-Reportage über ihre Liebesgeschichte war vorher im TV-Jugendkanal KiKA ausgestrahlt worden.

Als die Deutsche Malvina und der Syrer Diaa daraufhin auf rechten Internetseiten bedroht wurden, baten sie die Polizei um Hilfe. Laut Polizei Fulda wurde für das Paar zunächst ein Notrufsystem eingerichtet. Die Kommentare im Internet seien aber immer bedrohlicher geworden. Nun würden auch Streifenwagen zum Schutz des Paares eingesetzt. […] Quelle:hessenschau.de/15.1.2018

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