#KeinGeldfürRechts – Gerald Hensels grandioser Schuss in den Ofen

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Symbolbild – Demo gegen RECHTS

Da ist sich Anfang dieser Woche doch jemand nicht zu blöd gewesen, seinen linksverquirlten Mist öffentlich zu machen und als Vorreiter des Guten unterwegs zu sein. Wobei die Guten, wie immer, natürlich nur die Linken sind und ihre faschistoiden Ideen und Gedanken. Gerald Hensel gehört offenbar auch dazu, auf seiner Homepage davaidavai.com bezieht er Stellung zu unwichtigen Themen, um seinem offenbar bedeutungslosen Leben ein wenig Glanz zu verleihen und in bester Geltungssuchtmanier und vorpubertärer Wortwahl auf sich im Internet aufmerksam zu machen. Es ist wie bei so vielen die so uninteressant sind, dass sie nur durch (un)soziale Medien Aufmerksamkeit erlangen, weil ihnen im Büro und auf der Straße niemand zuhört. Dies kann man auch auf davaidavai.com erkennen, sagenhafte 3.000 Leute sind Fans von ihm und seiner Denunzianten-Hetzseite. Wahrscheinlich ein kleiner, äußerst elitärer Kreis.

Nun hat sich Kleindavid einmal gedacht, dass er sich mit Großgoliath anlegt, hat ja in der Bibel schon geklappt, nur im wahren Leben ist das nicht so, sonst könnte Michel Friedman ja auch übers Wasser laufen. Und auch Kleingerald ist daran gescheitert. Auf achgut.com hat nämlich das journalistische Schwergewicht Henryk M. Broder einen sensationellen Artikel veröffentlicht, indem er sich mit der Redaktion von Scholz und Friends, einer angeblich renommierten Werbeagentur und Gerald Hensels Arbeitgeber, auseinandersetzt und dazu passend kommentiert, was für ein geistiges Armutszeugnis Gerald Hensel sich da selber zurechtspinnt. Der Beitrag und vor allem die Kommunikation zwischen „Herrn Henryk und Frau Sabine“ sind lesenswert.

Gerald Hensel hat nämlich dazu aufgerufen, dass alle Firmen einmal schauen sollen, wo sie für wen online werben, da die Naziseiten (als Liste auf seiner Homepage zum Herunterladen) sich ja damit finanzieren. Welches gewieftes Kerlchen sollte man denken? Ich habe mir seine Seite angeschaut, weil der Mann offensichtlich vom Internetfach ist und sich angeblich in der wahren Welt gut auskennt und zurechtfindet. Als CDU und SPD darüber gestritten haben, ob Pädophilen-Webseiten sofort gelöscht werden sollen oder nicht, hätte man doch zum Beispiel Stellung beziehen und mit Fachwissen glänzen können, aber mit solch wichtigen Themen ist Gerald Hensel offenbar überfordert und man kann mit ihnen auch nicht öffentlichkeitswirksam glänzen, da sie zu schwierig und tiefgründig sind.

Lieber werden in spätpubertärer Wortwahl irgendwelche Phrasen gedroschen, warum und wer alles Nazis sind, für nichts werden Belege geliefert, aber was man dagegen unternehmen soll. Rechts ist nämlich, wer nicht wie Gerald Hensel denkt, ein weiteres Musterbeispiel linksfaschistischer Scheinideologie und grenzenlosen Geltungsdranges. Nun werden also alle Firmen aufgefordert, ihre Werbelisten zu durchschauen, ob sie nicht für die Homepages auf von Hensels Gnaden erstellten Seite werben. Unter anderem wird hier auch die Junge Freiheit aufgeführt, die Achse des Guten und natürlich alle anderen kritischen Stimmen zur aktuellen Lage in unserem Land. Eine bessere Werbung kann man nicht machen, vielen Dank Herr Gerald, auch ich, kannte noch nicht alle Seiten.

Wie Henryk M. Broder richtig sagt, Ihn und auch mich erinnert das stark an: Deutsche wehrt euch, kauft nicht bei Juden. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich die Linken der Methoden bedienen, die sie anprangern, sie unterscheidet nichts mehr von Gestapo und SA. Auch Gerald Hensel wäre dort richtig gut aufgehoben gewesen, da gab es nämlich auch viele kleine Schwachköpfe, die sich hinter noch größeren Schwachköpfen verstecken konnten. Da denkt jemand er hat den Stein der Weisen gefunden und weiß jetzt wie man Druck gegen rechts aufbaut. Was für ein lächerlicher und verzweifelter Versuch. Gerald Hensel ist so naiv, dass ihm nicht mal mehr auffällt, wieviel Werbung er für  nicht politisch korrekte Seiten mit seinem Blog gemacht hat. Das er als unbedeutendes Glühwürmchen nicht mit einem Flutlichtstrahler wie Herrn Broder aufnehmen kann, scheint ihm wohl auch so langsam bewusst zu werden, aber ein Versuch war es ja wert und als „Strategy Director“ einer Werbeagentur weiß er ganz bestimmt, was er macht.

Was will man aber auch von jemandem erwarten, der seine Homepage davaidavai.com nennt und in einer gefühlsduseligen Art erklärt, das würde er von seiner Oma kennen und damit etwas mit Aufbruch verbinden, alles unter dem roten Kommunistenstern. Das Gerald Hensel von Bildung nicht viel mitbekommen hat untermauert dies, zudem sollte er sich bewusst sein, dass die Russen das „Davai, davai!“ damals zu ihren Strafgefangenen sagten, um sie schneller „zur Arbeit zu motivieren“. Vielleicht hat ja auch Gerald Hensels Großmutter, von der er sich da hat inspirieren lassen, das damals in Berlin von den Russen gehört, einem Linken ist alles zuzutrauen um sich wichtig zu machen.

Gerald Hensel ist „Strategy Director“ bei Scholz und Friends, welche angeblich eine führende Werbefirma in Deutschland ist. Gerald Hensel hat in unnachahmlicher Art mit dieser Diskussion Werbung für die „bösen“ Seiten gemacht, die man auf seiner Homepage herunterladen kann. Ebenfalls  hat er eine großartige Werbung für Achgut.com gemacht, liest man sich die Kommentare durch, hat er etliche Nachdenkende und Unentschlossene zu einem Jahres-Abo bewegen können, welches diese Seite für ihren Fortbestand benötigt.

Ein „Strategy Director“ aus einer linken Dauernörgler-Protestwelt, der Werbung für „neurechte“ Seiten macht und ihnen auch noch Abonnenten und Sponsoren in die Arme treibt. Alles richtig gemacht Gerald, sowas nennt man „Strategy Director“. Das ist fast genauso, als würde man Volker Beck als Suchtberater der Bundesregierung einstellen.

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