Wegen der Beschwerde einer muslimischen Schülerin am Lüneburger Johanneum-Gymnasium wird die Weihnachtsfeier in die Freizeit auf den Nachmittag verlegt. Die Muslimin beschwerte sich, dass die dort gesungenen christlichen Lieder nicht mit ihrem Glauben vereinbar wären, dieser Einspruch reichte die Weihnachtsfeier zu unterbinden, weil in dieser Schulleitung genug nützliche Bücklinge gibt, die sich durch falsche Toleranz dem islamischen Minderheitsdiktat unterwerfen. Diese Toleranz ist auch in muslimischen Staaten bekannt, da werden religiöse Feierlichkeiten mit Rücksicht auf christliche Schüler auch außerhalb des Schulunterrichts verlegt, oder nicht?
Offenbar halten zahlreiche Bürger die Entscheidung der Schulleitung für fatal und befürchten einen weiteren Kotau vor dem Islam, dementsprechend fallen die Telefonanrufe und Mails teils wütend und bedrohlich aus. Mittlerweile dementiert die Schulleitung und benennt einen ziemlich dürftigen Grund bzw. dürftige Ausrede: die Feier falle aufgrund eines Personalwechsels aus. Wer’s glaubt!? Offenbar hat man nicht mit einer derartigen Reaktion seitens der Bürger gerechnet?
[…] Völlig überrascht worden sei die Schule von den wütenden Reaktionen von außerhalb, die diese Entscheidung hervorgerufen habe. „Seit die lokalen Medien erstmals vor zwei Wochen darüber berichtet haben, stehen unsere Telefone nicht mehr still. Wir werden von einer Welle von Hassmails und wütenden Leserbriefen regelrecht zugeschüttet. Darunter befinden sich auch massive Drohungen gegen Schulleitung und Elternrat.“
„Die ersten ziehen wegen der Drohungen bereits Strafanzeigen in Erwägung.“ Zudem seien nun auch alle persönlichen Angaben über die Mitglieder des Schulelternrats von der Internetseite der Schule genommen worden. „Diese Hasswelle hat ein Ausmaß angenommen, das einfach zu weit geht. Wir lassen uns weder in die eine noch in die andere Ecke stellen“, sagte ein Elternratsmitglied. […] Quelle: Focus Onlins/20.12.2017