Keine freie Sozialwohnung: Deutsches Paar campiert im Wald zwischen Müll und Ungeziefer – keine Heizung, Toilette, Dusche

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Symbolbild

Sozialbauwohnungen sind rar und hart umkämpft, auch Köln leidet unter einem angespannten Wohnungsmarkt, und für viele Wohnungssuchende ist es bereits zum Glückspiel geworden, wenn sie überhaupt ein Wohnungsangebot finden. Bei hoher Nachfrage von Sozialbauwohnungen in Ballungsräumen könnte der eine oder andere Wohnungssuchende auf der Strecke bleiben, gegebenenfalls droht im schlimmsten Fall die Obdachlosigkeit, wie im Fall eines deutschen Paares, das seit Monaten in einem Zelt im Wald zwischen Müll und Ungeziefer campiert, ohne Toilette, Dusche und Heizung – und das bei eisiger Kälte. Über den Fall berichtet express.de. Kaum zu glauben, aber die prekäre Situation löste eine unfassbare Hilfswelle aus und das Paar hat seit gestern eine neue Bleibe, wie Focus Online berichtet.

Es kommen halt mehrere Faktoren zusammen: Wohnraummangel, Nachfrageüberschuss, Flüchtlingszuzug – heißt: heutzutage noch eine bezahlbare Wohnung zu finden ist fast unmöglich, das betrifft auch die Normalverdiener, da die Politik den Wohnungsbau komplett aus den Augen verloren hat,  obendrein spüren die Bürger die Auswirkungen der „Resettlement- und Relocation“-Politik. Ob Wohnungs- oder Arbeitsmarkt, Deutsche und Ausländer treten immer stärker in Konkurrenz, eine Katastrophe mit Ansage.

Man wird den wachsenden Bedarf an erschwinglichen Wohnraum wohl kaum in naher Zukunft lösen können, es sei denn, Merkels „nationale Kraftanstrengung“ für Abschiebungen unberechtigter Asylbewerber und Ausreispflichtigen kommt doch noch zum Einsatz und entlastet den Wohnungsmarkt. Das wird eher nicht passieren, Abschiebungen stehen so gut wie nie auf der Tagesordnung, der Fokus liegt auf atmende Obergrenze und monatlicher Familiennachzug, obendrein die unkontrollierte Einwanderung monatlich zwischen 15.000 und 19.000 Illegalen – wer weiß das schon so genau. Nun dann, statt Wohnraum vielleicht  eher die kleinen Schlafkabinen wie in Japan, wo große Teile der Bevölkerung drin wohnen können, mit Stauraum in Kistengröße?

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