Kein Problem, nur Einzelfälle? Seehofer: Sieben evakuierte Afghanen nach Landung aufgefallen

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Sieben von der Bundeswehr ausgeflogenen Personen aus Afghanistan sind laut Innenminister Horst Seehofer (CSU) in Deutschland bei Sicherheitsüberprüfungen aufgefallen: „Drei hatten gefälschte Dokumente dabei, und vier waren schon einmal als Straftäter von Deutschland nach Afghanistan abgeschoben worden.“

Nur sieben, sozusagen sieben auf einen Streich, sind bei einer Sicherheitsüberprüfung aufgefallen, und nur einer sitzt in Haft und nur zwei befänden sich noch in der Obhut der Behörden am Flughafen. Und die anderen vier Afghanen hat man laufgelassen und die sind gerade beschäftigt mit ihren Asylanträgen?

Irgendwie kann man der Aussage von Seehofer nicht glauben, irgendwie beschleicht einem das Gefühl, das es sich eher um Stichproben handelt und zufällig die sieben Afghanen entdeckt wurden. Für Seehofer spielt das eh keine Rolle mehr, noch einige Wochen im Amt und dann in den Ruhestand.

Epoch Times:

Sieben der rund 4.500 von der Bundeswehr ausgeflogenen Afghanen sind anschließend bei Sicherheitsüberprüfungen aufgefallen. Das sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

„Drei hatten gefälschte Dokumente dabei, und vier waren schon einmal als Straftäter von Deutschland nach Afghanistan abgeschoben worden. Dabei handelte es sich um schwere Straftaten“, so der Innenminister.

Eine der vier Personen sitze wieder in Haft, zwei befänden sich noch in der Obhut der Behörden am Flughafen. „Wir werden alles daransetzen, um den unkontrollierten Zuzug von Migranten nach Europa zu verhindern. Deshalb beobachten wir die Flüchtlingsbewegungen aus Afghanistan und anderen Ländern der Region wie Syrien und Irak sehr genau“, versprach der CSU-Politiker.

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