Russland macht weder ein freundliches Gesicht noch pflegt man eine zeitgemäße Willkommenskultur, offensichtlich – welch absurder Gedanke – kontrollieren sie sogar Papiere und wollen wissen wer da so rein kommt, und man ist der Auffassung, dass syrische Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren sollten, da der Krieg bald zu Ende geht. Dass Russland bzw. die Behörden syrischen Flüchtlingen nur bedingt Asyl gewähren, könnte auch daran liegen, dass Russland kein Nachbarland von Syrien ist, nur so eine Idee, auf die die russische Menschenrechtsorganisation „Bürgerliche Mithilfe“ offensichtlich nicht gekommen ist, nämlich dass Flüchtlinge in (sichere) Nachbarländer fliehen, aber nicht um den halben Globus, oder dann zumindest der letzte Teil der Reise keine Flucht mehr darstellt. Wann haben sich jemals zuvor Bürgerkriegsflüchtlinge auf so weite Reisen begeben?
Warum syrische Flüchtlinge in Russland selten anerkannt werden und ihnen die Rückkehr in die Heimat nahelegt wird, dazu mehr auf FAZ.