Kaum zu glauben: Merkel so beliebt wie vor der Flüchtlingskrise

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Bei der derzeitigen Stimmung in Deutschland schwer vorstellbar, dass Angela Merkel so beliebt ist wie vor der Flüchtlingskrise, die seit zwei Jahren anhält.  Ein medialer und ziemlich dümmer Versuch, das angekratzte Image der Kanzlerin zu polieren, oder ist der Wähler tatsächlich so vergesslich, welches Chaos Merkel in Deutschland angerichtet hat? Diese Beliebtheitswerte sind zu bezweifeln, vermutlich wird sie jetzt wie seinerseits Schulz von den Medien hochgejubelt und gehuldigt, und das Wunschergebnis für September 2017 skizziert.

Wie um Gottes Willen kann man mit der Arbeit von Merkel zufrieden, die hauptsächliche Verursacherin der Probleme? Geschönte Arbeitslosenstatistiken und zensierte Armutsberichte, geltendes Recht (Asylgesetze, Aufenthaltsgesetz) mindestens gebeugt, massive Sicherheitsprobleme durch kriminelle Migranten/Banden, keine Asyl-Obergrenze, Ausblendung der Kriminalität, innerhalb zwei Jahren rund zwei Millionen (die Zahl dürfte weit höher liegen) „Flüchtlinge“ ins Land gelassen, die immense Kosten und unlösbare Probleme verursachen, monatlich kommen weiterhin rund 15.000 „Migranten und Flüchtlinge“ über sichere Drittstaaten in Deutschland an,  da quasi jeder der den Fuß auf deutschen Boden setzt, hier bleiben darf, nicht zu vergessen der Familiennachzug. Das sind nur einige Fakten der desolaten politischen Bilanz.

[…] Der Abstand zwischen Angela Merkel und ihrem Rivalen Martin Schulz in den Umfragen wird größer. Laut dem ARD-„Deutschlandtrend“ ist die Kanzlerin so beliebt wie vor Beginn der Flüchtlingskrise im August 2015. 64 Prozent der Befragten seien mit ihrer Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden. Das ist eine Steigerung um einen Prozentpunkt gegenüber dem Vormonat.

Könnte man Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler direkt wählen, würden sich 53 Prozent für Merkel entscheiden, ein Plus von vier Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat. 29 Prozent würden sich für Schulz entscheiden, ein Minus von sieben Punkten. 13 Prozent würden sich für keinen von beiden entscheiden (plus drei Punkte).

In der Sonntagsfrage baute die Union ihren Vorsprung auf die SPD aus. CDU und CSU kommen auf 38 Prozent, einen Prozentpunkt mehr als im Mai. Die SPD verliert drei Punkte und erreicht 24 Prozent. Die Grünen liegen bei sieben Prozent (minus eins), die Linke bei acht Prozent (plus eins). Die FDP kommt auf zehn Prozent (plus zwei) und die AfD auf neun Prozent (minus eins). […] Quelle: Spiegel Online

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