Kardinal Marx: „Tragen auch Verantwortung für diejenigen, die keinen Asylanspruch haben“

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Kardinal Marx ist der Auffassung, dass Deutschland auch eine Fürsorgepflicht hat für diejenigen, die keinen Asylanspruch haben und abgeschoben werden. Also der deutsche Steuerzahler soll noch zusätzliche Verantwortung für jene tragen, die illegal nach Deutschland gekommen sind, unberechtigt einen Asylantrag stellten und deshalb abgeschoben werden, allerdings auch für jene, die per Wassertaxi übers Mittelmeer illegal nach Europa geschippert werden und irgendwann illegal in Deutschland landen, wobei der Kirchenfürst Marx das Helferschlepperwesen unterstützt und großzügig 50.000 Euro an die NGO „Lifeline“ spendete, und damit noch mehr Probleme und Kosten der Gesellschaft aufbürdet.

Welt.de vom 23.12.2018:

Kardinal Reinhard Marx hat zum verantwortungsvollen Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern aufgerufen. „Wir können nicht alle Menschen bei uns aufnehmen“, sagte Marx der „Bild am Sonntag“. „Aber wir tragen auch für diejenigen Verantwortung, die etwa keinen Asylanspruch haben und deswegen zurückgehen müssen.“

Die christliche Verantwortung ende nicht, sobald jemand außer Landes gebracht sei, sagte Marx. „Wer langfristig denkt, sollte aber auch politisch überlegen, wie die Menschen in ihren Ländern eine faire Chance bekommen.“ Es gehe um Investitionen und Ausbildungschancen. Der Kardinal gab zu bedenken, dass die Flüchtlinge oft jahrelang unterwegs gewesen seien und sich zumeist auch einige Jahre in Deutschland aufgehalten hätten. „Für sie bedeutet eine Rückkehr in die Heimat in der Regel Schande“, sagte er.

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