Juso-Chefin gegen Abschiebungen: „Mir wäre es lieber, wenn alle bleiben könnten“

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Juso-Chefin hat sich gegen die Abschiebung von Migranten ohne Bleibeperspektive ausgesprochen „Für uns braucht jeder Mensch eine individuelle Prüfung seines Asylrechts“, und „Mir wäre es lieber, wenn alle bleiben könnten“, sagte Uekermann im Interview mit der „Welt“. Die Jusos befürworteten ein „globales Recht auf Migration“, so Uekermann. „Wir wollen keine Selektion nach rein wirtschaftlichen Faktoren, wie es der aktuelle Entwurf vorsieht“, so die Juso-Vorsitzende. Das Vorhaben benachteilige Frauen massiv, kritisierte Uekermann. Frauen hätten in ihren Heimatländern seltener Zugang zu Bildung und seien daher „wirtschaftlich für Deutschland nicht interessant“. Uekermann sprach sich für die Einführung „einer Art Greencard-Lotterie“ aus: Ein Teil der zur Verfügung stehenden Plätze soll verlost werden, „um solchen Leuten eine Chance zu geben, die sonst keine hätten“, regte die Juso-Vorsitzende an. „Auch damit ließe sich Druck aus dem Asylsystem nehmen.“

Politikstube: Diese Frau lebt im Elfenbeinturm und stellt Forderungen, die realitätsfremder nicht sein könnten.  Neben Frau Özoguz hat die SPD offenbar weitere Nachwuchstalente, damit der stetige Fluss an schwachsinnigen Äußerungen gewahrt bleibt. Da fragt man sich, wie die SPD bei den Umfragen auf 30% kommen kann.

Man kann nur hoffen, diese Uekermann-Statements lesen viele potentielle SPD-Wähler, die jetzt noch im Rausch des Schulz-Hype leben, damit auch der letzte versteht, worum es bei dieser Partei geht und wessen Interessen diese vertritt.

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