Jung-Flüchtlinge machen Ausflug zum Schächten auf Schlachthof

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Symbolbild

Eine Gruppe minderjähriger „Flüchtlinge“ machte einen Ausflug zum Schlachthof, um dem Schächten beizuwohnen, allerdings sorgte der Besuch für Aufregung bei einer Gruppe Tierschützer, die gerade gegen die importierte und grausame Schlachtart protestierte. Gegen die muslimische Schlachterei laufen Tierschützer seit Jahren Sturm, denn für sie liegt ein klarer Fall von lebensverachtende Tierquälerei vor, die keine Rechtfertigung bezugnehmend auf die Religionsfreiheit bzw. Religionsausübung beinhalten darf.

[…] Der Besuch einer Gruppe unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge auf einem Schlachthof im niederösterreichischen Bezirk Korneuburg sorgt für Aufregung. Just als Tierschützer gegen den Betrieb protestierten, fuhr ein Kleinbus mit den Jugendlichen vor, die einer Schächtung beiwohnten.

Die Stimmung war aufgeheizt, als plötzlich ein Kleinbus der Hilfsorganisation SOS Kinderdorf am Hof vorfuhr. Vier junge Burschen stiegen aus und spazierten an der Demo vorbei in den Betrieb, um der rituellen Schlachtung beizuwohnen. Das Fleisch nahmen sie mit. Kritik ließ nicht lange auf sich warten. „Sehr irritierend und der Integration sicher nicht förderlich“, so eine Augenzeugin.

Eine Sprecherin von SOS Kinderdorf zur „Krone“: „Diese Jugendlichen sind sehr gut integriert, gehen zur Schule und sprechen Deutsch. Für die Entwicklung junger Menschen ist es wichtig, die Möglichkeit zu haben, sich mit der eigenen Herkunft auseinanderzusetzen.“ […] Quelle: Krone.at

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