Juncker nach Berliner Anschlag: Europa müsse Flüchtlingen auch weiterhin Zuflucht bieten

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Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz darf den Weg nach Europa für Flüchtlinge nicht schließen, erläuterte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker den Zeitungen der Funke Mediengruppe: „Europa muss den Menschen, die aus den Kriegsgebieten und vorm Terror fliehen, Zuflucht bieten. Es wäre falsch, alle Flüchtlinge unter einen Terrorismus-Generalverdacht zu stellen“, so Juncker. Weiter auf sputniknews.com

Wer soll den Weg nach Europa schließen, wenn die meisten Migranten bereits vor der lybischen Küste von EU-Schiffen gerettet und nach Italien gefahren werden? Und könnte es vielleicht, aber nur vielleicht sein, dass andere Länder gute Gründe haben, sich nicht an der lustigen Willkommenskultur zu beteiligen? Wie will man überhaupt mit hinreichender Sicherheit bestimmen, wer „Flüchtling“  ist? 80% der Migranten oder Flüchtlinge kommen ohne Identitätsnachweis an. Identität, Nationalität, eventuelle kriminelle Vorgeschichten bleiben oft völlig im Dunkeln. Wenn man ehrlich ist, ist niemand ein Flüchtling, welcher zuvor um die halbe Welt reist. Andere Länder haben das aber schon eher verstanden, siehe Schweden, dass immerhin festgestellt hat, dass es ein Fehler war und dass man nicht ewig so weitermachen kann. Mehrheitlich wollen die „Flüchtlinge“ und Migranten nach Deutschland, was u.a. auch beweist, dass es keinesfalls um Flucht vor Krieg, Terror oder politischer Verfolgung geht, nein, es geht um ein besseres Leben als Wirtschaftsflüchtling mit Vollversorgung auf Lebenszeit bei null Gefahr, je wieder zurück zu müssen in die Heimat.

Wer soll Millionen Menschen ohne Gegenleistung versorgen und warum soll der Steuerzahler dafür aufkommen? Fast undenkbar, dass die Bevölkerung bereit sein wird, das dauerhaft hinzunehmen. Geben und nehmen, die Balance und Ausgewogenheit fehlen. Eine Seite wird dauerhaft verpflichtet zu geben, die andere Seite nimmt fast immer ohne selber etwas beizutragen. Das Sozialsystem basiert auf dem Solidaritätsprinzip und wird auf diese Weise aus dem Gleichgewicht gebracht, das kann auf Dauer nicht funktionieren. Der Deutsche wurde dazu nicht befragt, nur moralisch herablassend belehrt.

Herr Juncker will nicht verstehen, dass die unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen, oder sollten wir nicht doch überwiegend von Armutsmigranten sprechen (?), keine Lösung des Problems ist. Die Realität ist, dass viele Flüchtlinge aus Staaten kommen, in denen es keinen Krieg und Terror gibt, das Sozialsystem enorm belastet wird, es Kriminalitätsprobleme gibt, generell kaum abgeschoben wird und nicht einmal schwerste Straftäter konsequent abgeschoben werden. Betrachtet man die Lage aus der Perspektive der einheimischen Bevölkerung rational, dann könnte man sicherlich zum Schluss kommen, kaum Flüchtlinge aufzunehmen.

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