Jörg Meuthen: Merkel & Co. knicken vor Klein-Greta ein

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Greta Thunberg – Mehr Plastik geht nicht

Liebe Leser, vor kurzem wurde von der OECD ermittelt, dass Deutschland ganz knapp hinter Belgien für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer die weltweit zweithöchste Belastung aller OECD-Staaten aus Steuern und Sozialabgaben aufweist.

Da verwundert es nicht, dass es so vielen Deutschen trotz aller Arbeit einfach nicht gelingen mag, etwas auf die hohe Kante zu legen – es bleibt einfach zu wenig am Ende des Monats übrig.

Und in naher Zukunft wird noch deutlich weniger übrig bleiben, wenn die sogenannte „GroKo“ ihre neuesten Irrsinns-Pläne umsetzt. Es ist jetzt nämlich noch vor der Europawahl durchgesickert – vermutlich sehr zum Unwillen von Merkel & Co. -, dass man sich seitens Union und SPD auf eine neue Steuer verständigt hat, die unser aller Mobilität spürbar verteuern soll.

Damit ist man übrigens voll auf der Linie des tieflinken Vizepräsidenten der EU-Kommission, Frans Timmermans, zugleich Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokraten für die Europawahl: Auch er will diese neue Steuer – wie könnte es bei einem umverteilungssüchtigen Sozi auch anders sein.

https://www.spiegel.de/…/klimaschutz-frans-timmermans-plaed…

Damit es sich in den verrückten Zeiten des Greta-Hypes aber besser anhört als das böse Wort „Steuererhöhung“, tauft man diese neuerliche Belastung der Bürger nun auf den Namen „CO2-Abgabe“.

Doch egal wie freundlich man sie zu verpacken versucht: Diese neue Steuer soll all die klassischen Energiequellen, welche wir Bürger brauchen, um beispielsweise an unseren Arbeitsplatz zu kommen oder unsere Wohnung zu heizen, spürbar verteuern.

Um wie viel genau die Preise steigen sollen, darüber hüllt man sich in Berlin derzeit noch in Schweigen. Vermutlich möchte man das den Bürgern vor der Europawahl keinesfalls sagen, da ansonsten alle Dämme für die Kartellparteien zu brechen drohen, was deren Wahlergebnis angeht; auch die Gelbwesten-Bewegung in Frankreich nahm ihren Ursprung bekanntlich in einer geplanten Verteuerung der Energiekosten.

Vor diesem Hintergrund bemüht man sich, einem Protest gegen diese neue Steuer von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem man nun in Kreisen der GroKo fantasiert, man würde den Bürgern das ihnen per „CO2-Abgabe“ frisch aus der Tasche gezogene Geld an anderer Stelle gleich wieder zurückgeben.

Ja sicher. Genauso wird das ganz bestimmt passieren – aus der linken Tasche der Bürger raus, und gleich wieder in die rechte Tasche hinein. Keiner wird am Ende belastet, die neue Steuer ist also nur Show. Ganz bestimmt, liebe Wähler!

Doch jetzt Spaß beiseite, denn zum Lachen ist hier garantiert niemandem mehr zumute: Zurückgegeben wird hier unter Garantie gar nichts oder wenn, dann nur einigen wenigen hochprivilegierten Leuten, die sich den neuen, ökologisch vermeintlich korrekten Lebensstil, wie ihn sich Greta und ihre CO2-gläubigen Jünger vorstellen, leisten können.

Es wird also dank Merkel & Co teurer für uns alle. Eine Regierung, die nicht nur Rückgrat, sondern auch die Interessen der eigenen Bürger vor Augen hätte, würde nicht im Traum daran denken, unser schon schwer mit Steuern und Abgaben belastetes Land auch nur ein kleines bisschen weiter unter Druck zu setzen.

Diese Regierung aber hat kein Rückgrat. Sie knickt beim leisesten Gegenwind ein, selbst wenn er nur von einem schwedischen Schulmädchen entfacht wird, das freitags partout nicht zur Schule gehen mag, stattdessen lieber „Panik verursachen“ will und hierfür zur Krönung auch noch die permanente Unterstützung der deutschen Medien hat.

Dabei könnte die Kanzlerdarstellerin problemlos darauf verweisen, dass beispielsweise Benzin und Diesel längst mit einer CO2-Abgabe versehen sind, noch dazu mit einer sehr teuren: Man nennt sie auch Mineralölsteuer.

Diese hohe Mineralölsteuer hat zur Folge, dass der Liter Benzin in Deutschland ungefähr doppelt (!) so teuer ist wie beispielsweise in den USA.

https://de.globalpetrolprices.com/gasoline_prices/

Aber das reicht offenbar immer noch nicht – es muss immer noch teurer werden. Man darf gespannt sein, ob die Bürger auch noch diesen weiteren Angriff auf ihren immer stärker unter Druck geratenden Wohlstand klaglos hinnehmen werden.

Schon in wenigen Wochen gibt es bei der Europawahl eine hervorragende Gelegenheit, dieser „Regierung“ zu zeigen, was man von diesen Plänen hält. Wer möchte, dass Energie noch teurer wird als bisher schon, der treffe seine „Vorzugswahl“ (um mit den Worten des Präsidenten des Zentralkomitees der Katholiken zu sprechen) aus den bekannten Kartellparteien CDUSPDFDPGRÜNELINKE.

Wer eine solche Verteuerung aber keinesfalls will, der hat nur eine Wahl: Nämlich die unserer Bürgerpartei.

Zeit, Politik FÜR, nicht GEGEN die eigenen Bürger zu machen. Zeit für die #AfD.

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