Jörg Meuthen: Jetzt geht es bergab mit der Wirtschaft!

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Liebe Leser, in den letzten Monaten konnte man geradezu lehrbuchartig beobachten, wie die öffentliche Meinung in Deutschland von den Medien gelenkt wird.

Kaum eine Nachrichtensendung vergeht ohne hysterische Meldungen vom angeblich überaus bedrohlichen Klimawandel, und in den letzten Wochen gesellte sich nun wieder vermehrt der permanente Appell zum „Kampf gegen rechts“ dazu – wohl gemerkt nicht gegen rechtsextrem, sondern pauschal gegen rechts, also auch und zuvorderst gegen eine völlig legitime politische Ausrichtung.

Es verwundert in Anbetracht dieser medialen Dauerbeschallung nicht, dass in den Augen vieler Deutscher der Klimawandel mittlerweile das vermeintliche Hauptproblem ist, gefolgt von rechtsextremistischer Gewalt.

Mit Verlaub, aber es darf bezweifelt werden, dass diese Wahrnehmung der tatsächlichen Gefährdungslage unseres Landes entspricht.

Selbstverständlich besteht das Hauptproblem unseres Vaterlands nach wie vor in der illegalen Masseneinwanderung und allen damit zusammenhängenden Problemen – aber das soll heute nicht weiter vertieft werden, denn Sie alle, liebe Leser, kennen meine Position hierzu.

Heute möchte ich Sie vielmehr auf eine ganz hervorragende Analyse der Wirtschaftsexperten Marc Friedrich und Matthias Weik aufmerksam machen.

https://www.focus.de/…/gastbeitrag-von-marc-friedrich-und-m…

Diese Experten weisen darauf hin, dass das ganze hysterische Gerede von den Gefahren des Klimawandels in Deutschland schon sehr bald in den Hintergrund treten wird, weil nämlich eine gewaltige Rezession im Anmarsch ist. Ich zitiere aus deren Text:

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„Die fetten Jahre des Exportweltmeisters Deutschland sind endgültig vorbei. Der saisonbereinigte und reale Auftragseingang der deutschen Industrie sank im Mai 2019 um 8,6 Prozent zum Vorjahresmonat! Es geht im Vergleich zum Vorjahresmonat den zehnten Monat in Folge abwärts!

Erste Unternehmen kündigen Entlassungen an und viele werden folgen. Die Deutsche Bank wird 18.000 Stellen abbauen, BASF 6.000. Auch Bayer, Siemens und Thyssen haben bereits mit massiven Stellenstreichungen begonnen oder entsprechende Pläne angekündigt. Bei Ford sind allein in Köln 3.800 Jobs betroffen.

Kurzarbeit, Abfindungen, Entlassungen, Arbeitslosigkeit und explodierende Sozialkosten werden bald die Schlagworte in den Medien sein und keiner wird mehr über Fachkräftemangel, geschweige denn von Klimawandel sprechen.“
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Die Autoren Friedrich und Weik weisen in der Folge darauf hin, dass es vor allem in Deutschlands Schlüsselindustrie, also der Automobilbranche, rabenschwarz aussieht: Die PKW-Produktion sank im Juni um fast ein Viertel im Vergleich zum Vorjahresmonat! Und dies, obwohl bereits 2018 die Produktion um fast 10% im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen ist.

Für ein Land, dessen Bruttoinlandsprodukt zu 21% (!) an dieser Branche hängt, sollten wohl eher DAS die Nachrichten sein, die permanent gesendet werden, um den Menschen die wirkliche Lage bewusst zu machen – stattdessen Greta, Annalena und Robert auf allen Kanälen.

Genau so wird die aktuelle Lage vernebelt. Zu dieser Lage gehört auch, wie die Autoren ebenfalls zu Recht anmerken, dass Deutschland den Anschluss an die Digitalisierung verpasst hat, was sich in Kürze bitter rächen werde. Nochmals Friedrich und Weik im Original:

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„Dennoch ruht man sich auf den Lorbeeren und dem Geld aus Wirtschaftsbereichen aus, die momentan in die Knie gehen. Gleichzeitig werden weiterhin großzügig Steuergelder an die EU und den Rest der Welt verteilt.

Beispielsweise hat Deutschland allein China, ein Land, das selbst beispielsweise massiv in Afrika investiert, im Jahr 2017 mit 630 Millionen Euro „gefördert“. Jedem muss klar sein: Wir haben den Wohlstand nicht ewig gepachtet.

Dennoch verspielt die Politik unseres Landes fahrlässig unseren Wohlstand auf Kosten einer pervertierten Wohlstandsdiskussion. Der kommende Klimawandel in der Konjunktur wird alle irrelevanten Scheindebatten im Keim ersticken.

Diese hitzigen Diskussionen, diese Hysterie erinnern an die berühmte spätrömische Dekadenz. Und sie sind ein warnendes Vorzeichen für den Absturz: Für viele, die heute demonstrieren, wird es morgen in Deutschland keine Arbeitsplätze geben.“
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Dieser Absturz wird kommen, denn Merkel versteht von Wirtschaft so viel wie ein Zitronenfalter vom Zitronenfalten.

Das einzige, was die Kanzlerdarstellerin mittlerweile wirklich verinnerlicht hat, ist wirtschaftsfeindliche, linksgrüne Ideologie. Das sieht man ganz aktuell einmal mehr sehr deutlich daran, dass diese Frau nun allen Ernstes trotz der beginnenden Rezession die Spritpreise erhöhen will – und zwar drastisch, nämlich um über zehn Cent pro Liter!

https://www.focus.de/…/groko-im-news-ticker-in-interner-sit…

https://www.bild.de/…/co2-steuer-umweltministerin-schulze-s…

Unfassbar. Diese Erhöhung wird das bereits in Gang gesetzte wirtschaftliche Drama in Deutschland nochmals drastisch verschärfen. Was auch immer diese Frau politisch anpackt – es endet in einem Desaster.

Allerhöchste Zeit, diese Frau und ihre ganze unfähige Union abzuwählen. Allerhöchste Zeit für gesunden Menschenverstand statt grüner Ideologie im Kanzleramt. Allerhöchste Zeit für die #AfD.

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