Jetzt wird’s ungemütlich? Gruppe „Extinction Rebellion“ will Berlin lahmlegen

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Ab Montag wollen die Aktivisten von „Extinction Rebellion“ weltweit 60 Städte mit Straßenblockaden lahmlegen, auch in Berlin. Die Rebellen, wie sie sich nennen, wollen den Straßenverkehr offenbar mit zivilen Ungehorsam zum Erliegen bringen, um die Klimapolitik herbeizuzwingen, da haben die Öko-Faschisten mit ihrem Weltuntergangszenario gute Grundvoraussetzungen in Berlin bzw. Deutschland, denn die anfängliche Klima-Hysterie entwickelt sich zu einer Paranoia, die die Köpfe – insbesondere von Linken – total vernebelt. Nun scheint wohl die nächste Stufe des pathologischen Irrsinns eingeläutet zu werden, fragt sich nur, wann die radikalen Aktionen die Stimmung kippen lässt.

Welt.de berichtet:

Sie verfolgen ähnliche Ziele wie „Fridays for Future“ – aber mit härteren Mitteln: Ab Montag wollen die Aktivisten von Extinction Rebellion weltweit 60 Städte mit Straßenblockaden lahmlegen. „Tausende Menschen“ würden dazu in den kommenden Tagen aus Berlin, Deutschland, Polen, Dänemark und Schweden anreisen. Insgesamt sollen sich die Aktionen über „mindestens eine Woche“ hinziehen.

Für Montagmittag ist zunächst eine Aktion am Potsdamer Platz angekündigt. Zur gleichen Zeit soll im Regierungsviertel eine pinke Arche eröffnet werden, die an das Artensterben erinnern soll. Auf welche Art die Aktivisten den Verkehr behindern wollen, verrieten sie nicht. „Wir empfehlen Autofahrern, das Auto stehen zu lassen“, sagte eine der Organisatorinnen. Aktionen, die den U- und S-Bahn-Verkehr behindern, seien nicht geplant. Ob auch die Berliner Flughäfen Ziel von Protesten sind, sagten die Aktivisten nicht.

„Wir setzen keine Gewalt gegen Lebewesen, Menschen oder Dinge ein, weil wir uns eben eine gewaltfreie Zukunft vorstellen“, sagt Aktivisten Mudra. „Wir würden auch keine SUVs anzünden.“ Aber zu Sitzblockaden und Störaktionen sind die „Rebellen“ bereit, auch wenn sie damit gegen Gesetze verstoßen. „Alles andere hat nicht funktioniert, alles andere reicht nicht“, sagt Mudra. „Ich habe Tausende Petitionen unterschrieben.“

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