Jetzt wird’s ernst: Autorin fordert feministische Lohnsteuer

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Symbolbild

Wer kennt es nicht? Frauen, die gegen ihren Willen zwangsverheiratet werden, um ihren Männern als Lustobjekte, Gebärmaschinen und Haussklavinnen zu dienen. So sieht die klassische Ehe in Deutschland aus, zumindest in den Augen von Emilia Roig. Die gebürtige Französin lebt seit 2005 in Berlin und fordert in ihrem neuen gleichnamigen Buch das Ende der Ehe.

Indem der Staat die Ehe fördert, etwa durch steuerliche Vorteile, macht dieser sich an der Unterdrückung der Frauen durch ihre Männer offenbar mitschuldig, was in den Augen der Autorin keine Überraschung ist: „Der Staat sind überwiegend verheiratete heterosexuelle Männer. Mit Frauen zu Hause, die diese Arbeit leisten.“

Um dieser vermeintlich himmelschreienden Ungerechtigkeit zu begegnen, plädiert die Aktivistin nicht nur für eine Umverteilung von oben nach unten, sondern auch zwischen den Geschlechtern.

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3 Kommentare
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Kuller
Kuller (@kuller)

Wenn in Deutschland Frauen zwansverheiratet werden und ihren Männern als Lustobjekte, Gebärmaschinen und Haussklavinnen dienen, dann doch wohl durch die Einwanderer und nicht durch die Einheimischen. Aber vielleicht hat diese unwissende Frau das so in Frankreich erlebt, da dort ja schon lange Menschen aus Afrika leben.

FreierRadikaler
FreierRadikaler (@freierradikaler)

Genau, ich will auch als Unverheirateter Steuerklasse 5. Ist voll ungerecht

MaMa
MaMa (@mark)

Umverteilung zwischen den Geschlechtern?
Das nennt sich Ehe!!

Wer bekommt die Kinder bei einer Scheidung?
Wer zahlt Ehegattenunterhalt? Bingo, der Mann an die Frau.

Wer nun sagt im Gesetz stht X bla bla, dem sage ich, er solle auf die Entscheidungen der Gerichte sehen.
Alles andere ist Narrativ.