Jetzt wird es lächerlich: Kubicki fordert Einreiseverbot für Trump in Deutschland

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Merkel (CDU) faselt von Genfer Flüchtlingskonvention, Müller (SPD) schreibt wirre Botschaft, Geißler  (CDU) empfiehlt den Schlag ins Gesicht und nun Kubicki (FDP) mit einer billigen Retourkutsche, der ein Einreiseverbot für Trump in Deutschland anregt. Also das Niveau, das man von der FDP erwartet. Donald Trump hat vermutlich vor lauter Lachanfälle bereits Bauchkrämpfe, der Di­let­tan­tis­mus deutscher Politiker muss für Erheiterung im Oval Office sorgen. Auch wenn das Einreiseverbot für Trump nur einer Symbolik entspricht, so sollte Kubicki bei Schäuble eine Lehrstunde in der Sache souveräner Staat nehmen, denn der Präsident der USA braucht weder eine Einladung noch irgendeine Genehmigung seitens der BRD-Politik-Verwaltung, um seine Truppen in Deutschland zu besuchen. Einfach mal die Verträge lesen.

Herr Kubicki liefert hoffentlich auch für den letzten Wähler den Beweis, dass die FDP nicht in den Bundestag gehört, daher sollte man das „Einreiseverbot“ im Herbst 2017 in den Bundestag verlängern.

[…] Der schleswig-holsteinische Spitzenkandidat der FDP, Wolfgang Kubicki, hat ein Einreiseverbot für den neuen US-Präsidenten angeregt. „Vielleicht sollten wir sagen, wir beschließen jetzt einfach, Donald Trump nicht nach Deutschland einreisen zu lassen, wenn er als US-Präsident Folter anordnet – und dann möglicherweise in Deutschland festgenommen werden müsste“, sagte Kubicki dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Folter sei auch in Deutschland ein Straftatbestand, unabhängig davon, wo sie begangen werde.

Harte Kritik übte Kubicki auch am Einreisedekret Trumps. „Ich bin gegen jede Form von Einreisebeschränkungen aufgrund von Ethnien oder Glauben“, sagte er der Zeitung. „Für mich als Liberalen ist die Entscheidung Trumps unerträglich.“ […]

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