Jetzt nicht jammern! Preis-Schock an Ladesäulen

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Symbolbild

Die Preise für Ladestrom ziehen kräftig an, damit werden auch die E-Auto-Fahrer zur Melkkuh. Das kommt wohl für manchen E-Auto-Fahrer völlig unerwartet, wer rechnet schon mit einer hinterhältigen Abzocke, wenn es gilt den Klimawandel aufzuhalten. Geld sparen mit E-Autos gehört wohl eher der Kategorie Wunschdenken an, und sollten irgendwann die Hälfte der Bevölkerung mit dem Klimarettungsfahrzeug unterwegs sein, werden die Preise an den Ladesäulen erst richtig explodieren. Wo soll der Strom auch produziert werden, wenn in vorhersehbarer Zeit die AKWs und Kohlekraftwerke vom Netz gehen? Um den Strombedarf überhaupt zu decken, wird dieser dann teuer aus dem Ausland (wie z.B. Atomstrom aus Frankreich) importiert werden müssen.

Focus Online:

Die Preise für Ladestrom sind in den vergangenen Wochen bei einigen Anbietern spürbar gestiegen. Wer sein Elektroauto an öffentlichen Ladesäulen mit neuer Energie versorgen möchte, muss dafür zum Beispiel bei EnBW (emobility+), Maingau Energie (EinfachStromLaden) oder Shell Recharge mehr bezahlen. Wenn in den kommenden Monaten über das Deutschlandnetz zahlreiche neue Schnellladesäulen gebaut werden, soll eine Preisobergrenze dafür sorgen, dass die Preise nicht explodieren. Sie sind aber ohnehin schon zu hoch, kritisiert jetzt die Monopolkommission. Mehr auf Focus Online (Artikel im Archiv)

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