Ist rechtsextrem, wer Ausländer sagt und nur an zwei Geschlechter glaubt?

634
Symbolbild

Wie stark deutsche Medien die Menschen manipulieren, zeigt ein aktuelles Beispiel – der Umgang mit einer Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. „Mitte-Studie“: Acht Prozent teilen rechtsextremes Weltbild“, titelt die „Tagesschau“. „Mitte-Studie der Ebert-Stiftung: Deutschland rückt nach rechts“, ist die Überschrift der „Taz“. „Studie: Jeder zwölfte Deutsche hat rechtsextremes Weltbild“, titelt die „Berliner Zeitung. „Ntv“: „Offen rechtsextrem sind wenige, doch das Weltbild teilen Menschen in Deutschland wieder zunehmend.“ Die Liste ließe sich schier endlos fortsetzen, von der „Welt“ über das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, das ebenso wie die Ebert-Stiftung mit der SPD verbandelt ist, bis hin zu „Spiegel Online“ – wortgleich titeln sie: „Jeder Zwölfte in Deutschland teilt rechtsextreme Positionen“.

Während bei „Ntv“ & Co. kein kritisches Wort über die Studie zu finden ist, zerlegt sie die „Neue Zürcher Zeitung“ regelrecht als das, was sie ist: Ein Propaganda-Machwerk. Auch wenn die Kollegen das in ihrer typischen Art vornehm umschreiben. Einer der Schlüsselsätze in dem Beitrag dort, der leider hinter einer Bezahlschranke steht: „Leider jedoch schiesst die Stiftung mit ihrer neuen Studie über das ehrenwerte Ziel hinaus. Denn auch wer mit den etablierten Medien fremdelt, die aktuelle Migrationspolitik ablehnt, Ausländer Ausländer nennt oder von der Existenz exakt zwei verschiedener Geschlechter überzeugt ist, wird von den Autoren ins rechtsextremistische Umfeld geschoben.“ Weiterlesen auf Reitschuster.de

4.2 5 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments
MaMa
MaMa (@mark)

Jeder Einheimische steht unter Generalverdacht, weil er könnte seine Heimat lieben. Und wer seine Heimat liebt, der ist ein ??

Jeder der unter Generalverdacht steht ein Nasi zu sein, ist pausenlos dabei, das Gegenteil zu beweisen.