Israel als Vorbild? Bürger bekommen Belohnung für Hinweise auf illegale Flüchtlinge!

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Ich finde es immer herrlich, wenn Israel konsequent handelt und keiner etwas sagt, immer noch zu groß die Furcht, als Judenhasser geächtet zu werden im Land der gescheiterten Vergangenheitsbewältigung. Zieht Ungarn einen Zaun – ist die Empörung riesig, nehmen Städte keine illegalen Wirtschaftsflüchtlinge mehr auf – sind es Rassisten, verweigern die Schweiz oder Australien illegalen Asylbetrügern die Einreise – wüten sie alle. Dänemark will wegen des niemals enden wollenden Stroms an Wirtschaftsflüchtlingen die Grenzen wieder schließen und alle drehen durch, Polen und Ungarn akzeptieren keine willkürlich festgelegten Illegalen-Quoten und bekommen es mit EU Sanktionen gedankt.

Aber nicht so Israel, zu groß die Angst in einen Vergleich mit Nazideutschland gezogen zu werden. Ich selbst war schon da und muss sagen: tolle Menschen – warum auch nicht? Auf jeden Fall sicherer als in so mancher deutschen Stadt. Aber schließlich sind es Israelis und das Judentum ihre Religion – ein kleiner aber feiner Unterschied. In Deutschland gibt es nur die Nationalität Islam und die Religion Syrien, Afghanistan etc. Eben habe ich nachgelesen:

 (…) Israel will gegen illegale Flüchtlinge vorgehen indem Bürger auf sie losgelassen werden. Interessenten können umgerechnet einen Bonus von bis zu 7000 Euro ( 30.000 Schekel) verdienen, wenn sie Jagd auf Flüchtlinge machen und auf alle, die sie als Arbeitskräfte anstellen. Das steht in einer Anzeige, die die israelische Migrationsbehörde veröffentlicht hat. (…) Konkret sucht die Behörde private „Migrations-Inspektoren“, die bereit sind, „eine Aufgabe von nationaler Wichtigkeit“ durchzuführen (hier geht’s zur Ausschreibung). Die Bürger, die sich bewerben, sollen selbstständig Flüchtlinge aufspüren, überwachen und gegebenenfalls festnehmen. Militärische Kenntnisse seien „von Vorteil“, neben dem Erfolgsbonus gibt es auch ein reguläres Gehalt. (…)Vor wenigen Wochen hatte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu verkündet, 38.000 illegal nach Israel eingereiste Menschen zur Ausreise zu drängen. Es handelt sich vor allem um Eritreer und Sudanesen. Sie erhalten ein Flugticket und umgerechnet 2900 Euro, wenn sie freiwillig Israel verlassen. Andernfalls sollen sie so lange in Haft kommen, bis sie sich zur Ausreise bereit erklären. (…)

Ja es gibt sie noch, die konsequenten Länder, die dann, bis auf Israel, alles Rassisten und Europahasser sind. Dabei sind sie nur konsequent in ihrer Umsetzung und wollen ihr Leben leben, ohne dass sämtliche Islamisten ihnen die Daseinsberechtigung absprechen und sie auslöschen wollen. Und das obwohl sich die Israelis nicht ausbreiten und allen das Judentum aufzwingen wollen, sie wollen einfach in Ruhe gelassen und toleriert werden. Aber wartet nur, bis links-rot-grün das spitzkriegt, dann ist die Hölle los? Aber ohne Joachim Gauckler erinnert uns eh keiner mehr an die Vergangenheit, jetzt kann man fröhlich gegen Juden schreiben ohne gleich ein Antisemit zu sein, schreibt man aber was gegen illegale Wirtschaftsflüchtlinge, ist man ein Rassist.

 (…) Die Uno geht von etwa 27.500 Eritreern und 7800 Sudanesen in Israel aus. Seit 2009 wurden nur 10 von ihnen als Flüchtlinge anerkannt – obwohl viele aus Bürgerkriegsregionen geflohen sind. (…)

Also weltweit spricht sich herum, dass es in Deutschland auf Merkels Einladung alles umsonst gibt, nur nicht von Eritrea und dem Sudan, dass Israel nur 10 Illegale anerkannt hat und nach Israel zu flüchten also gar keinen Sinn macht? Und so handelt Israel zu Recht, wenn es auf die Unterstützung der Bürger setzt die dazu beitragen, das Land sicherer zu machen. In Deutschland gibt es einen XY-Orden vom ZDF, in Israel hingegen bares Geld.

Israel ist ein Vorbild an Umsetzung ihrer Gesetze, man sollte sich ein Beispiel daran nehmen. Indem man an nicht einmal 40.000 Wirtschaftsflüchtlingen ein Exempel statuiert, zeigt man allen anderen gleich: ihr seid weder in unserem System noch in unserem Land oder unserem Sozialgefüge erwünscht.

Im Norden Deutschlands hat man früher Prämien bekommen, wenn man tote Bisamratten abgeliefert hat, da diese die Deiche instabil gemacht haben, auch das Finanzamt freut sich über jegliches Denunziantentum, wenn mal ein Schwarzarbeiter oder eine Schwarzbaustelle gemeldet werden, wo Einheimische ihren Geldbeutel etwas füllen, da die Löhne nicht ausreichen, Steuersünder-CDs gibt es auch für gutes Geld, warum dann nicht auch für das Melden von Illegalen? Tolle Idee von Israel.

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